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Neues Album 2022/2023

Offline Teahupoo

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Antwort #255 am: 21. April 2024 um 10:45
Weiß jemand oder hat jemand irgendwo mitbekommen, warum die Lyrics zu Got To Give nur zu 1/6 abgedruckt sind? Der Untertitel beim Visualizer bei YouTube und im Kino setzt / setzte da ja auch erst gegen Ende ein, wenn eben diese 8 Zeilen aus dem Booklet dran sind.

Gibt's inzwischen Infos wegen der fehlenden Lyrics?
Das Leben ist eine schöne Melodie - nur die Texte stimmen nicht immer.


Offline Spoon

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Antwort #256 am: 21. April 2024 um 10:51


P.S. Bei Waiting for Stevie musste ich ständig daran denken, wie der Song klingen würde, wenn ihn Chris Cornell gesungen hätte. Der Song klingt fast so, als wäre er für seine Stimme geschrieben. Ich vermisse Chris Cornell... jetzt werde ich schon wieder sentimental.  ;)

Seitdem ich das von dir gelesen habe, kriege ich das tatsächlich auch nicht mehr aus dem Kopf. Echt bemerkenswert.
Pearl Jam
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Offline Rob Sweater

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Antwort #257 am: 21. April 2024 um 11:07
Weiß jemand oder hat jemand irgendwo mitbekommen, warum die Lyrics zu Got To Give nur zu 1/6 abgedruckt sind? Der Untertitel beim Visualizer bei YouTube und im Kino setzt / setzte da ja auch erst gegen Ende ein, wenn eben diese 8 Zeilen aus dem Booklet dran sind.

Gibt's inzwischen Infos wegen der fehlenden Lyrics?

Bei Apple Music sind die Texte komplett dabei.


Offline Wolf

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Antwort #258 am: 21. April 2024 um 11:18
Nach einigen Durchläufen für mich auch ne gute Platte. Vergleiche zu vorherigen Alben finde ich für mich sinnlos. Man selbst war ja früher auch ein anderer.
Drei schwache Nummern mit Won’t Tell, Running und Something Special, dafür drei sehr starke Lieder mit Upper Hand,  Waiting for Stevie und Wreckage. Der Rest gefällt mir auch.
Mit der Produktion bin ich zwiegespalten. Wenn sie jemanden brauchten, der sie antreibt und die Energie hochhält, dann haben sie alles richtig gemacht. Gerade jeweils zum Schluss haben die Songs  ja ordentlich Druck. Vom Soundbild her ist es mir insgesamt alles zu drüber, Kompression, Hall, Overdubs, da wurde an nichts gespart.
Aber egal, trotzdem positives Fazit. Und das Beste von Allem, das Verbindene haben Pearl Jam noch immer.


Offline Matlock

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Antwort #259 am: 21. April 2024 um 21:23
Diverse Durchläufe später bin ich immer noch entschieden Team Begeisterung, auch wenn ich mich der Kritik insbesondere am Drumsound anschließen kann - in einigen Songs würde das IMO weniger compressed (?) noch viel schöner klingen. Aber ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass (so in der einen oder anderen nicht so positiven Presserezension unterstellt)  der Produzent das der Band einfach "aufdrückt". Ich meine, dass Watt in dem Spin-Interview sogar herausgehoben hatte, dass Matt sehr genau weiß, wie er seine Drums klingen lassen möchte. Das darf man ihm sicherlich glauben, und dann isses eben so, und live wird das dann auch sicherlich kein Problem sein ;D

Wirklich toll finde ich die Anordnung der Songs mit dem rasanten, tanzbaren Aufgalopp von Scared of Fear und React, Respond zu Beginn (Bei gedämpfterer Stimmung kann man stattdessen ja bei Wreckage einsteigen), dem Herzstück/Mittelteil und dem Trio ab Something Special hinten raus - das ist wirklich schön gestaltet, und so etwas ist mir bei den Vorgängeralben nicht so als Struktur aufgefallen. Da war überwiegend aber auch eher Rosinenpicken und dann gezielt anwählen angesagt. DM läuft hingegen so, wie sie es aufgenommen haben, rauf und runter, und ich entdecke bislang noch jedesmal neue Lieblingsmomente (Jeffs Bass!). Wenn es nach mir ginge, dürfen sie die spontane und unvorbereitete Arbeitsweise künftig gerne beibehalten, ohne jahrelanges Herumgefrickel an den Songs im Anschluss - was für ein Segen, dass Ed nicht bloß alleine mit Mr. Watt jammen mochte (wenn die Geschichte denn stimmt, woran ich aber feste glauben möchte ;))


Offline Ozone Baby

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Antwort #260 am: 21. April 2024 um 21:34
Ich versuche den Hype um "Waiting for Stevie" zu verstehen, um dann vom grässlichsten Drumsound überhaupt zurückgeschreckt zu werden.
Was zur Hölle ist das? Das ist so derbe penetrant furchtbar, dass es vieles zu Nichte macht...
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Offline mr.igby

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Antwort #261 am: 22. April 2024 um 14:38
Drei Tage nach Veröffentlichung und mittlerweile bestimmt 15 Durchläufen klingt das Album in meinen Ohren absolut großartig.
Vom rockigen Start über die großen Midtempo-Nummern im Mittelblock bis zum atmosphärischen Abschluss ist Dark Matter ein absolut rundes Gesamtwerk.
Es zeigt sich nicht sofort in seiner gesamten Schönheit, es muss erst - wie damals mein absolutes Lieblingsalbum No Code - entdeckt werden.
An No Code reicht es natürlich nicht heran (das wird wohl kein Album je schaffen), aber das neue Werk wird mit etwas Abstand bei mir sicher unter den Top 6 landen. Wo genau, das zeigt die Zeit...
aka CosmoKramer


Offline Rob Sweater

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Antwort #262 am: 22. April 2024 um 15:20
Top 6 wird es bei mir wohl nicht werden. Top 5 (1991-1998) sowieso nicht, aber auch in die 2. Gruppe (2000-2006) wird Dark Matter nicht vorstoßen. Dafür sind dann die Rocker nicht wild genug, die atmosphärischen Song nicht tief genug und die Popsongs zu seicht.

Aber ein rundes (Alters-) Werk mit guten bis sehr guten Songs ist es sicherlich geworden, so dass es für den Titel Best-of-the-Rest (ab 2009) wohl reichen wird.


Offline mr.igby

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Antwort #263 am: 22. April 2024 um 15:55
Die Top 5 zu knacken ist natürlich eine Monsteraufgabe, das stimmt.
Die zweite Gruppe (2000-2006) hat für mich das Manko, dass auf allen drei Alben mindestens ein nicht so toller Song dabei ist. Das ist bei Dark Matter absolut nicht der Fall, das neue Album hat ein tolles Grundniveau.

Eine weitere begeisterte Kritik zum neuen Album, diesmal von der sz (Bezahlartikel):
"Dark Matter" von "Pearl Jam": Die letzten Überlebenden
Treue für immer, wegen der Erinnerungen an einst? Von wegen. Die neue Platte von "Pearl Jam" ist schlicht grandios.

https://www.sueddeutsche.de/kultur/pearl-jam-dark-matter-album-eddie-vedder-1.6565076?utm_campaign=6565076&utm_medium=twitterbot&utm_source=Twitter
Bezüglich der neuen Platte stimme ich der Süddeutschen zu 100% zu, die Bewertung der Diskographie (in den 90ern erst 2-3 überragende Alben, danach Mittelmaß) übersieht jedoch einige großartige Alben.
« Letzte Änderung: 22. April 2024 um 16:50 von mr.igby »
aka CosmoKramer


Offline stardog

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Antwort #264 am: 22. April 2024 um 17:17
Drei Tage nach Veröffentlichung und mittlerweile bestimmt 15 Durchläufen klingt das Album in meinen Ohren absolut großartig.
Vom rockigen Start über die großen Midtempo-Nummern im Mittelblock bis zum atmosphärischen Abschluss ist Dark Matter ein absolut rundes Gesamtwerk.
Es zeigt sich nicht sofort in seiner gesamten Schönheit, es muss erst - wie damals mein absolutes Lieblingsalbum No Code - entdeckt werden.
An No Code reicht es natürlich nicht heran (das wird wohl kein Album je schaffen), aber das neue Werk wird mit etwas Abstand bei mir sicher unter den Top 6 landen. Wo genau, das zeigt die Zeit...
Deine Begeisterungsfähigkeit möchte ich haben. Sei es dir gegönnt.


Offline mr.igby

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Antwort #265 am: 22. April 2024 um 17:29
Drei Tage nach Veröffentlichung und mittlerweile bestimmt 15 Durchläufen klingt das Album in meinen Ohren absolut großartig.
Vom rockigen Start über die großen Midtempo-Nummern im Mittelblock bis zum atmosphärischen Abschluss ist Dark Matter ein absolut rundes Gesamtwerk.
Es zeigt sich nicht sofort in seiner gesamten Schönheit, es muss erst - wie damals mein absolutes Lieblingsalbum No Code - entdeckt werden.
An No Code reicht es natürlich nicht heran (das wird wohl kein Album je schaffen), aber das neue Werk wird mit etwas Abstand bei mir sicher unter den Top 6 landen. Wo genau, das zeigt die Zeit...
Deine Begeisterungsfähigkeit möchte ich haben. Sei es dir gegönnt.
Danke Dir.  ;D
Die kommt bei dem Album aber von ganzem Herzen.
Wobei ich da glücklicher Weise nicht alleine stehe.
Hoffentlich stellt sich das im Nachgang nicht als Anfangseuphorie heraus, aber Stand jetzt bekomme ich nicht genug von dem Teil.
« Letzte Änderung: 22. April 2024 um 17:32 von mr.igby »
aka CosmoKramer


Offline Hari25

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Antwort #266 am: 22. April 2024 um 18:59
Bei mir ist das Album auch nun endgültig in Ohren angekommen. Ebenfalls etwa 15 Durchläufe hinter mir. Heute das erste Mal mit der Vinyl. Und es wächst noch immer. Es ist schon ein großartiges Album. Nur der Schlagzeugsound will noch immer nicht so recht greifen.
18.6.00 Salzburg - 25.9.06 Wien -
16.6.07 Nova Rock - 30.6.10 Berlin -
26.6.12 Amsterdam, 30.6.12 Arras, 04.07.12 Berlin
20.6.14 Mailand, 22.6.14 Triest, 25.6.14 Wien
24.6.17 Firenze (EV)
24.6.18 Padova, 26.6.18 Rome
05.7.22 Kopenhagen, 12.7.22 Budapest, 20.7.22 Wien


Offline yieldaty

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Antwort #267 am: Gestern um 15:59
Ich habe Dark Matter jetzt mehrfach gehört. Bei mir entwickelt sich die Platte leider zum negativen. Dark Matter hat für mich den schlechtesten Gesamtsound von allen Pearl Jam Alben bisher, wie schon befürchtet, ist die Platte überproduziert, klingt überladen und die Gitarren gehen häufig im Klangteppich unter. Ich habe sehr oft das Bedürfnis, die Gitarren lauter zu drehen. Musikalisch bin ich auch nicht überzeugt. Mich kann kein Song so richtig begeistern. Gigaton war für mich nach den schwachen Alben Backspacer und Lightning Bolt ein Highlight und Lichtblick. Mit Dark Matter ist der Hoffnungsschimmer wieder verblasst, ein paar ganz nette Songs, aber leider kein tolles Album.
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Offline Rob Sweater

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Antwort #268 am: Gestern um 18:13
Pitchfork hat eine gut geschriebene Kritik, bei der mir das Fazit allerdings etwas zu negativ ist

https://pitchfork.com/reviews/albums/pearl-jam-dark-matter/


Offline holo92

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Antwort #269 am: Gestern um 18:17
Album der Woche beim Musikexpress.
5,5 von 6 Sternen...