So ein Blödsinn mal wieder. Klar ist das mies, wenn Texte kommerzielles Lockangebot werden, und wenn man sich auf solchen Seiten dann Dealer einhandelt.
Nach meinem Rechtsempfinden geht es um den Song. Damit müssen die Musiker ihr Geld verdienen können. Das Bereitstellen des Textes hat doch damit nichts zu tun. Im Gegenteil finde ich, dass eine leichte Zugänglichkeit der Texte auch die Qualtiät der Lyrics steigert, steigern kann.
Warum ist das so interessant geworden? Einerseits wollen viele mitsingen können, (was man auf Anhieb oft garnicht so gut raushören kann.) Andererseits ist aber auch ne Menge Interesse an den Inhalten gegeben. Und ich denke, viele Musiker wollen auch was bewirken können mit ihren Songs, wollen zumindest verstanden werden.
Wie kommen die denn auf diese ominösen 1600 pro Songtext? Und das ist ja nur der Anteil, den sich im Erfolgsfall die Anwälte einfahren können.
jau, wenn Juristen anfangen, irgendwas "Künstlerisches" schätzen zu wollen...
("Die spinnen, die Juristen!"
)
Habe ich da wieder was vom Berliner Landgericht gelesen?
... das auf "Interessengemeinschaft Songtexte" habe ich auch mal unterschrieben.
Den Artikel finde ich ganz gut:
http://www.jungle-world.com/seiten/2005/13/5216.php?print=1H.
« Letzte Änderung: 17. April 2005 um 20:20 von Novecento »
And if you don't believe
The sun will rise
Stand alone and greet
The coming night
In the last remaining light