Und das gilt wohl auch für diesen Artikel:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,353061,00.html
Da soll doch tatsächlich der Kardinal Lehmann, der beim letzten ökumenischen Kirchentag scheinbar um Haaresbreite dem Scheiterhaufen entronnen ist, weil er das gemeinsame Abendmahl von Katholiken und Protestanten gefordert (und wohl auch ausgeführt) hat, nach Rom berufen werden!
Vielleicht darf man den Papa Ratzi noch nicht zu schnell verurteilen... Man weiß es nicht
"Nur mit einer verantwortlichen Haltung könnten die Medien einen positiven Beitrag in der Gesellschaft leisten, sagte Joseph Ratzinger heute bei einem Treffen mit mehr als 5000 Journalisten im Vatikan. Benedikt XVI. kündigte an, er wolle auch künftig einen intensiven Dialog mit den Medien aufrechterhalten. Johannes Paul II. sei sehr begabt darin gewesen, einen offenen und ehrlichen Dialog mit den Medien zu führen, wie ihn das Zweite Vatikanische Konzil in den sechziger Jahren eingeleitet habe. "Ich hoffe, diesen Dialog fortführen zu können, und ich teile die Auffassung von Papst Johannes Paul II., dass die Entwicklung sozialer Kommunikation mit Bezug auf den Glauben wichtig ist."
Das wäre was für den Medienthread. Schon allein dies "soziale Kommunikation" kann man sich regelrecht auf der Zunge zergehen lassen. Aber seit wann haben Appelle an die Verantwortung und das Gewissen was genutzt? Aber als Mahnung kann man es schon durchgehen lassen.
Warum nicht Lehmann? Auch wenn die koträr sind. Da geht es dem R. sicherlich mehr um die Fähigkeiten. Aus naheliegenden Gründen darf er nur nicht alle Ämter mit Deutschen besetzen.
H.