hab mich in letzter zeit mal ein bisschen näher mit dylan beschäftigt, hauptsächlich mit seinen platten.
die "time out of mind" gefällt mir sehr gut und zwar durchgängig, obwohl "highlands" schon fast etwas zu langatmig ist. weiss nicht, ob dylan diese sehr düstere, melancholische grundstimmung auf seinen frühen alben auch zu tage hat treten lassen. denke schon, dass dylan früher einen deutlich folkigeren einschlag hatte, siehe "bringing it all back home" oder "highway 61 revisited", wo auch noch die politisch-kritischen statements herausragend waren.
vielleicht scheint dylan seine musik dem eigenen alterungsprozess angepasst zu haben, und lässt nun erinnerungen und reflektionen spielen. jedenfalls steht ihm das imo sehr gut.
freu mich mal auf das neue album, das ja wohl noch dieses jahr veröffentlicht werden soll.