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Pearl Jam im aktuellen Rolling Stone

Offline guitarman

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Antwort #30 am: 03. Mai 2006 um 22:03
Das Problem mit der Binaural ist, dass viele Leute die noch nie über (gute) Kopfhörer gehört haben. Wer das einmal macht und sich dabei auch nicht ablenken lässt, der wird diese Platte nie wieder als "Mittelmaß" oder schlechter beurteilen.


Binaural ist und bleibt meine Lieblingsplatte gleichauf mit VS. Ich finde es ziemlich Schade, dass sie so eine schlechte Bewertung erhalten hat.


Offline Evenflow

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Antwort #31 am: 03. Mai 2006 um 23:14
Aber irgendwie ist es doch schon fast zwangsläufig so, daß die Binaural bei "Ersthörern" oder Leuten die sich noch nicht näher mit PJ beschäftigt haben gnadenlos abkackt!  ;) Meiner Meinung nach ist sie definitiv das schwierigste Album der Jungs...

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Offline Madrigal/Jupp Sacamano

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Antwort #32 am: 03. Mai 2006 um 23:23
Binaural hat bei mir auch ein paar Jahre zum Zünden gebraucht. Mittlerweile find ich sie äußerst gelungen, das sah zwischenzeitlich anders aus. DEn kompletten RS-Text hab ich heute dann auch mal gelesen und fand ich gut gelungen.


Offline moshschocker

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Antwort #33 am: 04. Mai 2006 um 02:22
@evenflow:
find das no code eigentlich schwieriger ist. aber stimmt schon. BINAURAL is echt keine leichte platte für zwischendurch.


Offline s a r a h™

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Antwort #34 am: 04. Mai 2006 um 14:50
Finde den Artikel recht gelungen, aber mit den Kritiken kann ich mich auch nicht besonders anfreunden. Die Binaural ist IMO eines der besten PJ Alben und dass diese Birgit Fuss Songs wie Light Years oder Grievance einfach kurz mal 'vergisst' ist mir total unverständlich.
Aja und mit der Bewertung der Vitalogy bin ich auch gar nicht einverstanden...die Platte versinkt IMO keinesfalls im Chaos. Aber naja...Plattenkritiken sind im Allgemeinen sowieso für nichts zu gebrauchen. ::)
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Offline schlimm (Torsten)

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Antwort #35 am: 05. Mai 2006 um 07:54
Dazu sollte man aber auch sagen, dass der RS Platten immer zurückhaltender bewertet, als andere Magazine. Dazu kommt dann wohl noch, dass die gute Birgit Fuss krampfhaft versucht hat objektiv zu bewerten/schreiben. Die lobt nämlich sonst ihre Lieblingsbands R.E.M., U2 und Pearl Jam meist immer über den grünen Klee und da gab es auch schon mal die ein oder andere kritische Stimme.
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Offline lui

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Antwort #36 am: 05. Mai 2006 um 08:31
Dazu sollte man aber auch sagen, dass der RS Platten immer zurückhaltender bewertet, als andere Magazine. Dazu kommt dann wohl noch, dass die gute Birgit Fuss krampfhaft versucht hat objektiv zu bewerten/schreiben. Die lobt nämlich sonst ihre Lieblingsbands R.E.M., U2 und Pearl Jam meist immer über den grünen Klee und da gab es auch schon mal die ein oder andere kritische Stimme.
is ja wie beim jörg staude von der visions! :-)

zur binaural: ich finde die platte sehr gut aber es nervt schon dass man die platte eigentlich nur über kopfhörer hören kann. wenn ich die lp auflege denke ich immer ich meine nadel wäre hin. grosser schwachsinn den sie da betrieben habn und somit hör ich die sachen halt nur noch live. gerade breakerfall is da ne wucht.

lui
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Offline Herr H.

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Antwort #37 am: 02. Juni 2006 um 19:47
Aus aktuellem Anlass ein revival dieses threads. Im nunmehr neuen RS (Juni) gibt's eine Plattenkritik der Avocado.

Bewertung: ****
"Wieder ein Schritt nach vorn: Pearl Jam haben sich selbst gerettet.

Sechzehn Jahre Pearl Jam. 16 Jahre. Die Überlebenden der damaligen Explosion Seattles haben ihre Band gerettet. Sie müssen jetzt nichts mehr beweisen, sich nur noch vor sich selbst rechtfertigen. Mike McCready sagte es in diesem Heft vor einem Monat selbst:’Unser Packaging war immer gut.’ Das stimmt. Selbst wenn Pearl Jams zählbare Relevanz seit ‚No Code’ – vielleicht vorsätzlich – deutlich abnahm: Die Verpackung war immer gut. Und woran kann man Bands sonst messen außer an ihren eigenen Werken? Sind ‚Vitology’ oder ‚Vs.’ nicht schlicht spürbarer als die neueren Werke ‚Binaural’ oder ‚Riot Act’ – jene ein wenig entfernt klingenden Platten gereifter Musiker? Young oder Springsteen klingen zerrissener. Und konnte Schlagzeuger Dave Abbruzzese eigentlich jemals ersetzt werden? Ist matt Cameron wirklich der Antreiber, der eine melancholische Band wie diese braucht? Von ‚Pearl Jam’ behaupten nun wieder alle, es klänge wie früher. Tut es nicht. Es ist auch keine einziger Hit drauf. Es ist ein Schritt nach vorn. Es ist relativ hart, es klingt entschlossener, es hat definitiv keine Ausfälle. Denn Pearl Jam haben wieder jene unlösbaren Anliegen, die sie außer bei ‚Love Boat Captain’ (dem Song über das Roskilde-Unglück) binnen der letzten Jahre nicht hatten. Bis zur Sekunde 34 im fünften Song wird zunächst erfrischend gerockt, bevor in der gemäßigten zweiten Hälfte ‚Gone’ einer Hymne am nächsten kommt. Es gab immer Balladen und fast punkige Songs bei den Ramones-Fans Pearl Jam. Oft aber machte eine Kombination der beiden diese Band faszinierend: ‚Rearviewmirror’, ‚Corduroy’, ‚Given to fly’ oder eben ‚Jeremy’ – so etwas ist ‚Gone’. Der Aufbruch ist in dieser Halbballade – neben dem Schunkelsong ‚Come back’ übrigens das seichteste Stück – unmittelbar zu spüren. McCreadys Soli und Vedders Stimme greifen ineinander, und endlich schafft auch Bassist Jeff Ament wieder mit dem im Nichts prickelnden Stück ‚Army reserve’ einen großen Moment. Das pianoverzierte ‚Inside Job’ ist dann sogar der tiefste Abschluss-Song seit ‚Indifference’ von 1993. Wieder ist es nicht einfach. Wieder gehen wir mit durch die Irrungen und die Zweifel, ob es das noch ist. Wieder werden wir belohnt. Die Magie weicht dem Alltag, den Mythos zerstört das Leben selbst. Was ist wichtiger? Pearl Jam haben ihre Antwort gefunden.“  JÜRGEN SANDER


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Offline ich_wars_nicht

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Antwort #38 am: 10. August 2008 um 16:23
Kann man eigentlich irgendwo noch alte Rolling Stone Hefte kaufen? Weil leider gibs auf der deutschen Rolling Stone Homepage kein Artikel-Archiv und ich würd das Special zu gern noch lesen.


Offline Herr H.

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Antwort #39 am: 10. August 2008 um 16:33
Kann man eigentlich irgendwo noch alte Rolling Stone Hefte kaufen? Weil leider gibs auf der deutschen Rolling Stone Homepage kein Artikel-Archiv und ich würd das Special zu gern noch lesen.

 :suche: http://www.rollingstone.de/content/service/backissues.htm
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