Pearl Jam > Europa-Tour 2006

Meine Tour

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nicole:
Ok, ich bin zwar im Moment noch zu aufgewühlt und emotional mitgenommen, als verschiedenen Gründen, um ein wirkliches Resumee ziehen zu können. Ich denke aber, dass es vielleicht siinnvoll wäre einen Thread zu machen für die Menschen, die viele/mehrere Konzerte gesehen haben und mal was sagen wollen, dass sich nicht in einem Thread zu den Konzerten umterbringen lässt.

Wie gesagt, ich denke ich schlafe noch ein - zwei Nächte über mein Fazit, aber was ich weiß ist: alle Leute, die ich im Verlauf der letzten vier Wochen kennen oder noch näher kennen gelernt habe, Ihr seid der absolute Oberhammer, echt, ohne Menschen wie Euch wäre es nur halb so schön ein Pearl Jam Fan zu sein. Zu wissen, dass Ihr alle da hinten auch irgendwo rumspringt hat alle Konzerte für mich noch unglaublicher gemacht. Danke.

breath:
stimme dir voll und ganz zu,
geht mir auch so........

canisburger:
Unterschreibung!!!
Habe zwar kein Konzert besucht  :'( :'( aber so wie hier im Forum umgegangen wird ist schon aller Ehren wert!!!!!!!!
Macht richtig viel Spaß hier.
Ihr seit TÖFFTE

noth1ngman:

--- Zitat von: nicole am 25. September 2006 um 09:48 ---

Wie gesagt, ich denke ich schlafe noch ein - zwei Nächte über mein Fazit, aber was ich weiß ist: alle Leute, die ich im Verlauf der letzten vier Wochen kennen oder noch näher kennen gelernt habe, Ihr seid der absolute Oberhammer, echt, ohne Menschen wie Euch wäre es nur halb so schön ein Pearl Jam Fan zu sein. Zu wissen, dass Ihr alle da hinten auch irgendwo rumspringt hat alle Konzerte für mich noch unglaublicher gemacht. Danke.

--- Ende Zitat ---

Ab-so-lut!   :D

Bin auch wahnsinnig dankbar, so viel nette und lustige Leute bei meiner kleinen aber feinen Tour kennengelernt zu haben...es war einfach nur geil! Danke an alle!  :-*

Madrigal/Jupp Sacamano:
Hab mich heute auch mal an so ner "Meine-Tour"-Sache versucht:

Wenn man versucht jemandem der nicht viel mit Musik am Hut hat zu erklären wieso man innerhalb von ca. vier Wochen fünf Konzerte von ein und derselben Band besucht, gibt man am besten auf bevor man damit anfängt. Im Prinzip ist die Sache aber ganz einfach. Jeder Musik- und Konzertbegeisterte hat eine Band zu der man eine besondere Verbindung hat. Solche Bands live zu sehen ist ein ganz eigenes Erlebnis und auch wenn man es manchmal mit Tausenden von Leuten teilt, immer etwas sehr persönliches. Bei mir ist diese Band seit 13 oder 14 Jahren Pearl Jam. Ihre gerade zu Ende gehende Europatour, die erste seit sechs Jahren, nutzte ich um mir ihre Auftritte in Arnheim, Antwerpen, Verona, Mailand und Berlin anzusehen. Dabei heraus kamen fünf sehr unterschiedliche Konzerte, ein gedankliches Buch voller Erinnerungen, duzende von netten Menschen die man kennen lernen durfte und ein Sommer an den ich mich noch lange erinnern werde. Und wenn man es doch mit einer Erklärung versuchen will lässt man am besten einfach die Zahlen sprechen: 5 Konzerte, 138 Songs, 65 verschiedene Songs, im Schnitt 27,6 Songs pro Konzert.   

Das erste Konzertduo, Arnheim und Antwerpen, fand Ende August statt. Im Fußballstadion von Arnheim wurden die Mannen um Sänger Eddie Vedder von fast 30.000 Fans gefeiert. Es ist schon faszinierend wie die Band es schafft auch solch große Stadien in intime und freundliche Orte zu verwandeln. Im Vorfeld erstellte ich mir eine „to-do-Liste“ von Songs die ich gerne mindestens auf einem der fünf Konzerte hören würde. U.a. mit „Release“, „I Got ID“ und dem Neil Young-Cover “Rocking In The Free World” wurde diese „abgearbeitet”. Um uns herum saß leider alles. Ab „Bu$hleaguer“ war das aber Geschichte. Kontrastprogramm am nächsten Tag. Dank Fanclubtickets ließen sich in der mittelgroßen Halle sehr gute Plätze sichern und spätestens am Ende des Abends wusste ich wieso die Entscheidung sich mehrere Konzerte anzusehen die goldrichtige war. Nach einem klasse Konzert wie Arnheim denkt man dies sei nicht zu toppen. 24 Stunden später belehrte uns Antwerpen eines besseren. Die Version von „Black“ rührte selbst hartgesottene Zeitgenossen zu Tränen und rückte das Publikum in den Mittelpunkt. Das Temple of the Dog-Cover „Hunger Strike“ und das wunderschöne “Indifference” rundeten eine sehr gelungene Setlist ab. Die Band war von ihrem ersten Belgienauftritt überhaupt sichtlich ähnlich überwältigt wie das Publikum. Man verbrachte den Abend irgendwie...


Den Rest kann man auf www.sonic-reducer.de lesen.

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