Na, das neue Jahr fängt ja topsen an.
Freundin hat gestern festgestellt, dass das mit uns irgendwie wohl nix mehr ist, dass ich auf einmal nicht mehr der oft genannte Ruhepol, sondern eine Belastung für sie bin, dass sie mit dem "Stress" nicht mehr fertig wird, dass es "nicht mehr funktioniert", dass sie sich von mir "entfernt" usw usf, einfach das übliche Blah blah.
Doof nur, dass es, wenn sie grad keine "Krise" hat, immer alles genau im Gegenteil liegt. Aber das konnte ich ihr dann gestern nicht klarmachen, sie war so festgefahren in ihrer Meinung, "bockig" ist da gar kein Ausdruck.
Auch doof, dass sie jetzt niemanden mehr hat, der ihr den Rücken frei hält wenn die Uni oder ihre penetranten Eltern sie stressen, dass sie jetzt überhaupt keinen Ausgleich mehr hat (ihre Freunde sind entweder keine große Hilfe, bzw "adäquate Gesprächspartner" oder halt einfach weg) und sie jetzt wahrscheinlich ziemlich schnell am selbstaufgebauten Druck ziemlich zerbrechen wird, wie im letzten Sommer als wir schon mal 2 Wochen getrennt waren.
Ich würde ja gern dann den Typen geben, der sich nicht ein 2.Mal so "verarschen" lässt, aber trotz dieser heftigen Auf und Abs wünsche ich mir eigentlich nichts sehnlicher als dass wir wieder zusammenkommen. Ist das blöde? Oder normal? Oder naiv? Ich weiß es nicht.