Hach ja, die Goo Goo Dolls. Obwohl Rzeznik mittlerweile aussieht wie Bon Jovi, lass ich auf die Jungs nichts kommen. Ok, das
Give A Little Bit-Supertramp-Cover war grenzwertig und musikalische Weiterentwicklungen kann man auch mit der Lupe suchen. Doch sie haben einen Trademark-Sound entwickelt, auf den ich mich seit
Superstar Carwash eingestellt habe. Etwas Melancholie in den Texten und der Stimme, ein paar harte Gitarren, alles in allem ein sehr amerikanischer Rock-Sound - was will man mehr. Mittlerweile kann ich sogar die Takac-Songs leiden.
Und einer Band, die in ihrer Frühzeit den Namen
Sex Maggots trug und offensichtlich immer viel Hüsker Dü und später Bob Mould gehört hat, kann man gar nicht böse sein. Außerdem waren
Name und
Iris ihrerzeit enorm wichtig für mich, da hat John wirklich Sternstunden gehabt.
Wikipedia: The Goo Goo DollsHomepage: The Goo Goo DollsDie InnerMachine-Fanclub-Geschichte scheint mittlerweile gut zu funktionieren, der neue Song auf dem
Transformers-Soundtrack ist sehr nett geworden, und es steht in Kürze noch eins von mehreren langfristig geplanten BestOf-Alben an, welche sich wohl weitgehend nicht mit
What I Learned About Ego, Opinion, Art & Commerce aus 2001 überschneiden sollen. An einer neuen Platte arbeiten sie auch schon.
Auf den diesjährigen Las Vegas Gig an Silvester hab' ich schon an anderer Stelle
hingewiesen. So etwas in der Richtung sollten Pearl Jam übrgens auch 'mal wieder machen (am besten in Seattle).