Außerdem sollte man sich dort mal die Frage stellen, ob man als Gastgeber nicht die Hauptschuld trägt, denn der Gastgeber hat für einen ordnungsgemässen Zustand von Spielfeld und Toren zu sorgen.
Deshalb mein Vorschlag:
Das Spiel wird gewertet (alos nicht widerholt) und Hoffenheim erhält eine Geldstrafe für den nicht ordnungsgemässen Zustand des Tornetzes.
Ist es nicht Aufgabe des Schris, sich von dem ordnungsgemäßen Zustand zu überzeugen? Der hat ja quasi bestätigt, dass alles OK ist, indem er sich das Netz angeguckt aber nicht eingegriffen hat. Ich denke, damit ist SAPheim fein raus.
Insgesamt ist das Ganze schwierig, da es zwar ungerecht ist, dass hier ein Tor gegeben wurde, welches keins war, aber andererseits auch zum Sport dazu gehört, dass Fehlentscheidungen gefällt werden. Ob das jetzt ein Außennetztor oder ein Wembley-Tor ist, ist da eigentlich erstmal egal.
Das finde ich bei den Hoffenheimern jetzt auch etwas albern, dass sie sich (zumindest Gisdol im Sportstudio) hinstellt und sagt, das sei etwas ganz anderes. Für mich ist es dasselbe. Der Ball war nicht drin, es wird aber trotzdem gewertet.
Im Endeffekt läuft alles wieder auf die Diskussion über automatisierte Torerkennungsmechanismen raus, die man entweder will oder nicht. Ich finde es eigentlich gut, wie es ist, denke aber, dass es mit Torerkennung gerechter wäre.
Hier gibt es übrigens den umgekehrten Fall zu sehen. Auch lustig
http://www.fussball.de/schiedsrichter-faellt-auf-ein-loch-im-netz-rein/id_52307124/index