Also - ich find´s auch rätselhaft. Erinnert mich total an den Text von Red House von Jimi Hendrix. Auch da spielt ein Schlüssel eine Rolle. Und die Geschichte ist ganz simpel.
Ist diese Geschichte so simpel? Erst mal fällt auf, dass der Mann in der Gegenwart spricht ausser in der letzten Zeile. Der da erfolgende Einsatz des Past Tense ist doch eigentlich unlogisch - oder würde einen Zeitsprung oder sowas voraussetzen.
Ferner fällt auf, dass der flucht - und zwar systematisch. Ansonsten ergibt sich der Eindruck, dass fast zeitdeckend - fast Sekunde für Sekunde erzählt wird. Und zwar Banalitäten.
Das Gefluche hört auf, als er den Kühlschrank öffnet. Dann denkt man, er holt sich ein Bier heraus - aber er findet den Schlüssel....
Und vorher sondert er eine Weisheit ab: open the fridge, "now i know life is worth". Die steht absolut im Kontrast zu der Beschreibung und Wertung seiner Umgebung, die er vorher abgegeben hat: "keys to my own fucking home"
Man könnte z. B. fragen, welche überraschenden Wendungen die Handlung macht. Oder wie ist die Reaktion der Leute, denen er begegnet zu erklären?
Erst habe ich gedacht, der ist selbst der Täter - aber das scheidet wohl aus.
Aber eigentlich doch recht rätselhaft?!
@mindcrime, Du weisst bestimmt mehr darüber!
H.