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WERCHTER - 4. Juli, Rock Werchter Festival

Offline Jojo

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Antwort #90 am: 05. Juli 2010 um 05:41
Ja, Alain Johannes hat Gitarre gespielt und Dave Grohl kam dann (im Gegensatz zu Alain Johannes unankündigt) auf die Bühne, hat sich mit Tambourine hinter Matt gestellt und ist wie ein Bekloppter abgegangen: der Typ hat echt nicht mehr alle Latten am Zaun. Das Bild werde ich nie vergessen und war alleine das Eintrittsgeld wert. Eddies Wein hat er während des Konzerts auch noch bekommen und gesoffen.


Offline O`Malley

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Antwort #91 am: 05. Juli 2010 um 05:52
So, zurück aus Werchter. Toller Festivalsonntag und Pearl Jam haben sich gut verkauft, auch wenn ein schaler Geschmack bei mir bleibt.

2 Stunden waren sie angekündigt, nach etwas über 1,5 war dann schon Schlus nach einer der hasigsten Setlists, die ich mir vorstellen kann. Aber was sie gespielt haben, haben sie ordentlich gemacht. Viel Leidenschaft und Spielfreude. Leider hätte ich 80 % der Titel vorhersagen können und es fehlten die magischen Momente für mich (ausser just breathe fast nur Vollgas, da fehlte für mich die Tiefe).

Dave Grohl hat sich mit Josh HOmme das Konzert von der Seite aus größtenteils angesehen. Dabei hatten sie sichtlich Spaß, aber haben auch permanent geplaudert. kick out the jams war ein Knallerfinale, aber als großartig gejammt würde ich das nicht bezeichen. Grohl stand mit einem Tambourine bei Matt am Schlagzeug und hat die Haare fliegen lassen, während Johannes Gitarre gespielt hat. Da wir im abgesperrten Bereich vor der Bühne standen, hatten wir eine 1a-Sicht, auch ohne Fernglas. Nur meine Brille habe ich als Hilfsmittel benutzt.

PIL als Opener fande ich übel. Meine Höhepunkte waren rvm, kick out the jams, severed hand, comatose.

Wir waren nur am Sonntag da und haben gleich mit den black keys angefangen, danach fast den gesamten Set von alice in chains erlebt, zu gomez ins Zelt gewechselt, schnell wieder zu them crooked vultures in den abgesperrten Bereich vor der Hauptbühne und da dann natürlich geblieben als großer PJ- und arcade fire-Fan. Das war ganz gut geregelt. Sobald eine Band fertig war, leerte sich der FoS-Bereich und der Eingang für Fans der nächsten Band wurde geöffnet. Wer also rechtzeitig da war, kam immer noch rein.

them crooked vultures waren sehr unterhaltsam, auch wenn mich die Musik nicht so erreicht. Ihnen zuzuschauen macht jedoch sehr viel Spaß.

Meine Band des Abends war dann auch arcade fire. Mit satten 5 neuen Stücken haben sie mich positiv überrascht. Sehr gelungene Setlist!

« Letzte Änderung: 05. Juli 2010 um 08:41 von O`Malley »


Offline O`Malley

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Antwort #92 am: 05. Juli 2010 um 08:40
edit


Offline Tyler Durden

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Antwort #93 am: 05. Juli 2010 um 08:59
Auf der Setlist standen angeblich noch Wasted Reprise, Betterman und Black im Zugabenteil.
88/2511/244

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Offline clashcityrocker

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Antwort #94 am: 05. Juli 2010 um 09:02
pil als opener...nein wie häßlich ..!

in der tat.
abfahrt.
32-939-164

California über alles Tour 2013


Offline Supermetty

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Antwort #95 am: 05. Juli 2010 um 12:42
So, zurück aus Werchter. Toller Festivalsonntag und Pearl Jam haben sich gut verkauft, auch wenn ein schaler Geschmack bei mir bleibt.

2 Stunden waren sie angekündigt, nach etwas über 1,5 war dann schon Schlus nach einer der hasigsten Setlists, die ich mir vorstellen kann. Aber was sie gespielt haben, haben sie ordentlich gemacht. Viel Leidenschaft und Spielfreude. Leider hätte ich 80 % der Titel vorhersagen können und es fehlten die magischen Momente für mich (ausser just breathe fast nur Vollgas, da fehlte für mich die Tiefe).

Dave Grohl hat sich mit Josh HOmme das Konzert von der Seite aus größtenteils angesehen. Dabei hatten sie sichtlich Spaß, aber haben auch permanent geplaudert. kick out the jams war ein Knallerfinale, aber als großartig gejammt würde ich das nicht bezeichen. Grohl stand mit einem Tambourine bei Matt am Schlagzeug und hat die Haare fliegen lassen, während Johannes Gitarre gespielt hat. Da wir im abgesperrten Bereich vor der Bühne standen, hatten wir eine 1a-Sicht, auch ohne Fernglas. Nur meine Brille habe ich als Hilfsmittel benutzt.

PIL als Opener fande ich übel. Meine Höhepunkte waren rvm, kick out the jams, severed hand, comatose.

Wir waren nur am Sonntag da und haben gleich mit den black keys angefangen, danach fast den gesamten Set von alice in chains erlebt, zu gomez ins Zelt gewechselt, schnell wieder zu them crooked vultures in den abgesperrten Bereich vor der Hauptbühne und da dann natürlich geblieben als großer PJ- und arcade fire-Fan. Das war ganz gut geregelt. Sobald eine Band fertig war, leerte sich der FoS-Bereich und der Eingang für Fans der nächsten Band wurde geöffnet. Wer also rechtzeitig da war, kam immer noch rein.

them crooked vultures waren sehr unterhaltsam, auch wenn mich die Musik nicht so erreicht. Ihnen zuzuschauen macht jedoch sehr viel Spaß.

Meine Band des Abends war dann auch arcade fire. Mit satten 5 neuen Stücken haben sie mich positiv überrascht. Sehr gelungene Setlist!



Dem Bericht lässt sich kaum etwas hinzufügen! Schliesse ich mich voll und ganz an!
Die Brasilianer vor mir waren auf jeden Fall sehr erstaunt, dass das Konzert so kurz war und fanden das auch gar nicht witzig. Mir hat es ganz gut gefallen, hatte einen guten Platz und eine sehr gute Sicht. Hatte das Gefühl, näher dran zu sein als 2007. Der neue FOS (2007 war der noch nicht) war auch sehr gut geregelt und Wasser wurde in Mengen gereicht.
Das Poster fand ich nicht so toll und habe den Kauf auch restmal vertagt!

Mein Festival Fazit: Wer nicht da war hat nichts falsch gemacht. Wer hingefahren ist um Spass mit anderen Bands zu haben und vom PJ Set nicht zu viel erwartet hat ebenfalls. Diejenigen, welche nur für PJ hingefahren sind und evtl. die Einzelshows haben sausen lassen, haben die Arschkarte gezogen. Schade.

Edit: Haben einen Parkplatz gefunden, von dem man super weg kam und nicht 15 Euro bezahlen musste. Nicht wie beim 2007 Disaster :)
« Letzte Änderung: 05. Juli 2010 um 12:45 von Supermetty »
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2006: Arnheim - Antwerpen - Paris - Berlin
2007: München - Düsseldorf - Hurricane - Nijmegen - Werchter
2009: London - Rotterdam - Berlin
2010: Dublin - Belfast - Nijmegen - Berlin - Werchter
2012: Amsterdam² - Berlin² - Kopenhagen - (EV:) Amsterdam²
2014: Amsterdam² - Wien - Berlin


Offline O`Malley

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Antwort #96 am: 05. Juli 2010 um 16:06
Ich habe mir nach langem Überlegen das grüne Shirt zugelegt mit den überkreuzten Fahnen. Satte 30 EUR für ein normales Shirt fand ich jetzt mal stramm. Waren die Preise identisch in Berlin oder sonstwo in Europa?


Offline moai

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Antwort #97 am: 05. Juli 2010 um 16:14
Ich habe mir nach langem Überlegen das grüne Shirt zugelegt mit den überkreuzten Fahnen. Satte 30 EUR für ein normales Shirt fand ich jetzt mal stramm. Waren die Preise identisch in Berlin oder sonstwo in Europa?

in Berlin und Nijmegen waren die Shirts auch 30 Euro.
Zum Glück ist Momentan der Kurs so tief  :)


Offline Tyler Durden

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Antwort #98 am: 05. Juli 2010 um 16:17
Ich habe mir nach langem Überlegen das grüne Shirt zugelegt mit den überkreuzten Fahnen. Satte 30 EUR für ein normales Shirt fand ich jetzt mal stramm. Waren die Preise identisch in Berlin oder sonstwo in Europa?

In Belfast haben die Shirts "nur" 20 Pfund gekostet, umgerechnet ca. 24 Euro.
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Offline frusciantefan

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Antwort #99 am: 05. Juli 2010 um 16:19

Mein Festival Fazit: Wer nicht da war hat nichts falsch gemacht. Wer hingefahren ist um Spass mit anderen Bands zu haben und vom PJ Set nicht zu viel erwartet hat ebenfalls. Diejenigen, welche nur für PJ hingefahren sind und evtl. die Einzelshows haben sausen lassen, haben die Arschkarte gezogen. Schade.


Dem Fazit schließ ich mich voll und ganz an, ich bin ja auch wegen Arcade Fire hingefahren, die großartig waren (wie immer eigentlich). Was Pearl Jam gemacht haben, war gut, und sie hatten auch Bock, aber die Setlist ging gar nicht. Wer kann Eddie mal erklären wie man eine ordentliche Festivalsetlist bastelt? 2007 beim Hurricane ging das doch auch. PIL als Opener ist ja sowieso schon kaum geeignet, aber bei einem Festival schon gar nicht, Stimmung kam erst bei DTE auf. Die nächsten Songs waren dann richtig gut, aber wie auch schon am Vortag in Arras war das Publikum nach dem kurzen Mainset merklich baff und das gab der Stimmung einen Drücker. Dann mit einem 10 Minuten langen neuen Song, den nahezu niemand kennt, rauszukommen, ist nicht gerade geschickt. Auch wenn unsereiner hier sie schon zigmal gesehen hat, aber dann müssen einfach Nummern wie Black, Betterman, Daughter, Jeremy kommen, halt "Hits", die jeder kennt, mitsingen kann und wo die Stimmung auf so einem Festival nochmal überkocht. Schade gerade zu lesen dass Black etc. noch auf der Setlist standen - Zeit wäre ja noch dicke übrig gewesen. Der Zugabenteil am Vortag in Arras war um einiges gelungener und hat für das kurze Mainset auf jeden Fall entschädigt. Zum Glück bin ich nicht nur wegen Pearl Jam hingefahren, sondern wegen dem gesamten Tag, sonst wäre ich jetzt wirklich etwas enttäuscht.
Fail with consequence, lose with eloquence and smile.
I'm not in this movie, I'm not in this song.