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Matt Cameron verlässt Pearl Jam

Offline stardog

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Antwort #15 am: 08. Juli 2025 um 17:28
Ich traue der Band mittlerweile zu, dass sie den gleichen Weg einschlägt wie R.E.M.

Die haben aber nach Verlust ihres langjährigen Drummers noch 16 Jahre weiter gemacht.

Ich habe mich mehr auf das spontane Ende der Band fokussiert
"Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns"


Offline Hari25

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Antwort #16 am: 09. Juli 2025 um 00:43
Ich traue der Band mittlerweile zu, dass sie den gleichen Weg einschlägt wie R.E.M.

Die haben aber nach Verlust ihres langjährigen Drummers noch 16 Jahre weiter gemacht.

Ich habe mich mehr auf das spontane Ende der Band fokussiert

So spontan war das bei REM nicht wirklich. Die haben ihren 10-Albel-Vertrag abgearbeitet, den man mit Monster unterschrieben hat, und hat dann aufgehört. Lust war bei denen schon länger nicht mehr da.
18.6.00 Salzburg - 25.9.06 Wien -
16.6.07 Nova Rock - 30.6.10 Berlin -
26.6.12 Amsterdam, 30.6.12 Arras, 04.07.12 Berlin
20.6.14 Mailand, 22.6.14 Triest, 25.6.14 Wien
24.6.17 Firenze (EV)
24.6.18 Padova, 26.6.18 Rome
05.7.22 Kopenhagen, 12.7.22 Budapest, 20.7.22 Wien


Offline mr.igby

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Antwort #17 am: 09. Juli 2025 um 15:14
Ich traue der Band mittlerweile zu, dass sie den gleichen Weg einschlägt wie R.E.M.

Die haben aber nach Verlust ihres langjährigen Drummers noch 16 Jahre weiter gemacht.

Ich habe mich mehr auf das spontane Ende der Band fokussiert

So spontan war das bei REM nicht wirklich. Die haben ihren 10-Albel-Vertrag abgearbeitet, den man mit Monster unterschrieben hat, und hat dann aufgehört. Lust war bei denen schon länger nicht mehr da.
Dafür war das letzte Album der Band aber ausgesprochen klasse.
aka CosmoKramer


Offline Abi

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Antwort #18 am: 21. Juli 2025 um 21:02
Ohje Ohje... das jetzt auch noch.

kommt ja doch recht überraschend (aber sieht so aus, als ob sich Matt das doch gut überlegt hat).

bin komplett ratlos. keine Ahnung wie es weitergeht. Ich hoffe das Beste. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

ich suche immer noch den Kipppunkt der Band: ab wann war es nicht mehr so wie es mal war? Wohl ein schleichender Prozess.

ja und genau: nach so einem Mega Album. bin schon traurig und etwas wütend, dass ich kein einziges Konzert der Dark Matter Tour gesehen habe.



Offline Zen23

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Antwort #19 am: 22. Juli 2025 um 20:32
Schau dir das 2018er Konzert auf der Waldbühne Berlin an. Und dann das Konzert auf der Waldbühne von 2022.

Schau dir an, wie mit der Absage des London Konzerts 2018 umgegangen wurde, für das 48 Stunden später ein Ersatztermin gefunden wurde. Und dann die Tour 2022, bei der drei Konzerte ersatzlos abgesagt wurden. Gleiches gilt für 2024. Tränenreiche Jahre.

Schau dir die Setlists von 2018 an, dann die von 2022 in Bezug auf die Länge und dann die von 2024 in Bezug auf die Wiederholungen und immer gleichen Blöcke.

Anhand dieser Zeitspanne lässt sich schon sehr gut ausmachen, wann es einen Knick gegeben hat. Genau hier rein fällt auch der Rücktritt von Kelly Curtis, der seit 1990 Manager der Band war.

Was mich am meisten irritiert (vielleicht, weil ich es mir am meisten wünsche), ist, dass die Band anscheinend überhaupt kein Interesse daran hat, mal etwas neues in Bezug auf die Locations auszuprobieren. Und auch immer weniger auf die Setlists. Klar ist die Waldbühne Berlin großartig. Der Ziggo Dome. Und die ganzen O2-Arenen.

Doch beim Blick auf die "The Catacombs Tour" der Queens of the Stone Age war mein erster Gedanke "Fuck, warum macht Pearl Jam nicht mal sowas." Royal Albert Hall. Historische oder außergewöhnliche Konzerthäuser in ganz Europa. Paar Abende hintereinander. Wäre ja schon froh, wenn sie mal überhaupt was neues bespielen. Ab nach Hannover in die ZAG-Arena. Oder mal nach Hamburg oder Köln.

Beim Blick auf die "M72 World Tour" von Metallica war mein erster Gedanke "Fuck, warum macht Pearl Jam nicht mal sowas." An zwei Abenden hintereinander nicht einen einzigen Song wiederholen.

Erinnert sich denn von denen niemand mehr an "Immagine in Cornice"? Das Amphiteater in Verona. Der Domplatz in Pistoia. Man, ey! Was würde ich dafür geben, noch einmal ein oder zwei Konzerte von diesem Kaliber oder in einer solch besonderen Location miterleben zu dürfen.
« Letzte Änderung: 23. Juli 2025 um 07:42 von Zen23 »


Offline Abi

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Antwort #20 am: 23. Juli 2025 um 00:13
Du hast recht.  Es ist vermutlich 2018 vs 2022.

Dabei waren wir doch nach Corona und 4 Jahre Pause doch so aufgeputscht die Jungs wieder live zu sehen.  Und dann kam die Waldbühne… und es kam von der Band emotional… sagen wir wenig.

 Schon befremdlich wie auch alles mit Corona zusammenhängt.

Sehr guter Punkt zu den Locations!  Aber ich glaube das haben sie Ende der 2000 einfach dem Management überlassen.  Genauso wie jetzt vermutlich bis hin zur Länge der stellst. Für mich sieht das alles sehr von vornherein durchgeplant  aus, mit kaum Spielraum für Improvisation und Spontanität.

Genauso wie das Thema später was die Tickets betrifft.  Stichwort Ticketmaster.. am Ende siegt doch der Kommerz und das Big Business.

Vielleicht werden wir inkl. Band auch einfach nur alt und es ist Zeit sich einzugestehen, dass die Zeiten endgültig vorbei sind.


Offline Abi

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Antwort #21 am: 23. Juli 2025 um 00:20
Nachtrag: apropos Locations. Es sind ja nicht nur die Spielstätten. Schaut euch doch an wann PJ das letzte Mal in Südamerika, Japan, oder Down Under war…. Da  haben wir in Europa ja noch  „Glück“ gehabt.

So und nun  wieder zum Thema:  jetzt warten wir auf das annoucement das Matt zu den Foos geht.


Offline Elrohir

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Antwort #22 am: 23. Juli 2025 um 12:36
Pearl Jam in der Royal Albert Hall - ein Traum. Hatte im März dieses Jahres während meines Kurztrips nach London eine geführte Tour in der Royal Alber Hall, super Sound und Sicht von allen Plätzen.


Je weniger einer braucht, desto mehr nähert er sich den Göttern, die gar nichts brauchen - Sokrates

Marseille - Mailand - Berlin 2006
München - London - Düsseldorf 2007
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Offline Dercheef

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Antwort #23 am: 23. Juli 2025 um 18:48
Lol, PJ in der RAH. Dann kosten die Tickets schlappe 400 Tacken und trotzdem bekommt niemand Karten. Die Preise bei Qotsa sind schon unverschämt, da kannste bei PJ mit dem dreifachen rechnen, locker.
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Offline Zen23

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Antwort #24 am: 25. Juli 2025 um 21:13
In Berlin lag die Preisspanne für das Queens of the Stone Age Konzert im Theater des Westens im Bereich 70-130 €. Für eine solch besondere Location, in der man die Band womöglich nur ein einziges Mal im Leben zu Gesicht bekommt, und in die nur 1.500 Leute passen, weiß ich nicht, was daran unverschämt ist. Unter unverschämt verstehe ich, wenn man 175 € Einheitspreis für die Waldbühne Berlin verlangt. Die Geschichte kennen wir ja alle.
« Letzte Änderung: 26. Juli 2025 um 10:32 von Zen23 »


Offline Dercheef

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Antwort #25 am: 27. Juli 2025 um 00:41
Die Premiumtickets lagen aber bei 160€. Damit waren da sämtliche Karten die ich als annehmbar angesehen hätte im Bereich 120-160€. Und ja, das finde ich für QOTSA unverschämt.
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Offline Zen23

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Antwort #26 am: 28. Juli 2025 um 09:33
Dann haben wir einfach unterschiedliche Vorstellungen davon, was annehmbar ist. In meinen Augen bieten Plätze für 100 Euro im ersten Rang - sowohl in Berlin als auch in Kopenhagen - eine hervorragende Sicht auf die Bühne. Ob "Premium" bei Eventim oder "Platin" bei Ticketmaster blende ich grundsätzlich aus, da diese Tickets meist nichts mit der Realität zu tun haben.

An dieser Stelle klinke ich mich jetzt aber aus, da es hier ja um Matt Cameron geht.


Offline Dercheef

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Antwort #27 am: 28. Juli 2025 um 09:55
100€ für die letzten beiden Reihen im 1. Rang sind jetzt aber auch kein Schnapper. Und Ticketkategorien “auszublenden” bei einer Diskussion über die Ticketpreise ist auch etwas sinnlos.
Aber wie gesagt, würden PJ in solchen Locations spielen wäre es kaum zu bezahlen. Schon die Earthlings haben über 200$ gekostet…Und die Hoffnung das dafür irgendwer auf Kohle verzichtet, braucht auch niemand haben.
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Offline Zen23

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Antwort #28 am: 30. Juli 2025 um 10:15
Okay, okay. Lass uns versuchen, einen Strich unter diese Diskussion zu setzen.

Wirf einen Blick auf die Fotos. Für das QOTSA-Konzert in Kopenhagen haben die vorderen Reihen im ersten Rang 100 Euro gekostet. Wie am Beispiel des blauen Pfeils. Von dort aus kann man auf die Bühne spucken. Naja, mit etwas Übung. Ihre üblichen Konzerte in Deutschland kosten so 70 bis 80 Euro. Kapazität der üblichen Locations um die 8.000 bis 10.000 Stehplätze.

Ach ja, das ist übrigens alles neutral als Nicht-QOTSA-Fan geschrieben.

Jetzt gehen die Jungs (vielleicht nur einmalig) mit einem besonderen Set ins DR Koncerthuset nach Kopenhagen mit Platz für 1.800 Menschen. Und verlangen für den schon erwähnten Bereich 100 Euro. Und jetzt die alles entscheidende Frage: Wie viel wärst du bereit, für den markierten Platz zu bezahlen, wenn in dieser Hütte Pearl Jam auftreten würden. Und die Band dir im Vorfeld folgendes verspricht (und auch hält):

"Limitierte Reihe ganz besonderer Einmal-Abende (...) brandneue Arrangements, die speziell für diesen Anlass komponiert wurden (...) neu interpretierte Versionen, die versprechen, den Lautstärkeregler in beide Richtungen zu drehen (...) einzigartige und intime Auftritte, die sich von allen bisherigen Tourneen unterscheiden."

Jetzt bin ich gespannt.


Offline Dercheef

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Antwort #29 am: 30. Juli 2025 um 10:34
Also 1. hab ich ja gar nichts zu den Preisen in Kopenhagen gesagt, selbstverständlich würde ich 100€ für die 1. Reihe bezahlen und 2. würde ich natürlich auch locker 300€ für den Platz bei PJ bezahlen. Das ändert aber alles nichts daran das so ne Tour mit PJ nicht passieren wird, die Preise dann auch jenseits von zb. 300€ lägen und ich die deutlich höheren Preise für Qotsa in Berlin oder Amsterdam (wo sie noch höher waren) für zu hoch halte. Mal ganz davon abgesehen das die "neuen Arrangements" in Alive at the Catacombs" imho auch nicht so wirklich überzeugend waren.
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