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Non Pearl Jam => Musik allgemein => Thema gestartet von: ghjt6u7 am 19. April 2005 um 17:50

Titel: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: ghjt6u7 am 19. April 2005 um 17:50
Ticket-Umsatz bricht Rekorde
Live-Erlebnis weiterhin nicht downloadbar
[19.04.05 14:01]

Wir haben es schon lange geahnt, doch die Gewinnzahlen der Konzertwelt fallen schon beeindruckend aus. Wie das Fachmagazin Music & Copyright aktuell schätzt, haben die Veranstalter mit ihren Einnahmen aus dem Ticketverkauf weltweit erstmals die 10-Milliarden-Grenze gerissen. Neben den immer weiter steigenden Ticketpreisen seien dafür Mehreinnahmen aus Sponsoring-Deals und eine steigende Begeisterung für Festivals verantwortlich, meinen die Branchen-Analysten.

Und wie kommt es zu diesen Ticketpreisen? Durch höhere Garantiesummen für die Top-Künstler und ihre Agenten, meint auch Branchenmagazin Musikwoche. Nach ihren Angaben, die sich u.a. auf die Zahlen von Music & Copyright stützen, lag der Durchschnittspreis der 100 erfolgreichsten Tourneen in Nordamerika bei 52,39 Dollar, fast 12 Dollar mehr als noch vier Jahre zuvor. In Europa lagen demnach 2004 die Red Hot Chili Peppers mit 17 Mio. Dollar brutto bei nur drei Konzerten in London an der Spitze der Top-Verdiener. Generell jedoch wende sich das Interesse der Europäer verstärkt einheimischen Acts zu.
Ein kurzer Blick in das aktuelle Angebot eines Online-Anbieters bestätigt die Bereitschaft der Fans, für Konzerte weit mehr Geld auszugeben als für Tonträger. Alle hier aufgeführten Preise beziehen sich auf kommende oder laufende Deutschland-Konzerte und verstehen sich ohne die noch zusätzlich zu leistende Vorverkaufs-Gebühr:

Audioslave 43 €
R.E.M. 50 €
Destinys Child 50 €
Coldplay 52 €
Westernhagen ab 62 €

Bleibt erneut festzustellen: Konzert-Besuche lassen sich nicht tauschen, kopieren oder per ebay verscheuern. Wäre der z.B. Moshpit-Besuch downloadbar, hätten die Preise mit Sicherheit eine andere Entwicklung genommen.

intro.de

gab hier ja vor kurzem schonmal die diskussion im konzertthread.
und hatte auch erst gestern wieder so ein erlebnis.
die solokünstlerin feist die bis jetzt noch kaum einer kennt spielt in dresden für unglaubliche 20euro.
im nachbarland holland kosten tickets der tour nur ca. die hälfte.
teilweise, wie bei audioslave z.b. ist es für mich überhaupt nicht nachvollziehbar wie diese band knapp 50euro verlangen kann.
sicher gibt es auch hier fans die jeden preis bezahlen um wie in dem fall audioslave sehen zu wollen.
trotzdem, ganz böse entwicklung.
2000 dachte ich noch...74DM fürs abschiedskonzert der pumpkins....das ist ein bisschen teuer.
jetzt kann man froh sein wenn man eine band in der kategorie für 35euro sieht.
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: jobst am 19. April 2005 um 17:58
In Deutschland sind es ganz klar die Veranstalter und das Monopol um CTS/Eventim, die den Preis in die Höhe treiben. Aber was eigentlich viel schlimmer ist: Sie können es auch. Guck Dir die U2-Preise anfangs bei ebay an. Da sagt sich doch jeder Veranstalter "wieso nehm ich nicht gleich noch etwas mehr". Die Leute bezahlen es ja. Da war vor kurzem ein Artikel bei Spiegel Online, bin aber zu faul den jetzt rauszusuchen.
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: noth1ngman am 19. April 2005 um 19:31
....
Aber was eigentlich viel schlimmer ist: Sie können es auch. Guck Dir die U2-Preise anfangs bei ebay an. Da sagt sich doch jeder Veranstalter "wieso nehm ich nicht gleich noch etwas mehr". Die Leute bezahlen es ja.
...

Siehe Mr. *hüstel* Working-Class-Hero Springsteen.  :(

In 'ner halben Stunde war der Drops gelutscht, alle Tickets weg. Und das bei DEN Preisen...da müssen sich die Veranstalter ja denken: Hätten wir bloss noch mehr genommen. Grausam,grausam, dieses Szenario.

Ich sehe UNS schon bei PJs 30-jährigem Bühnenjubiläum und wir mussten für die Tickets unsere Omas verpfänden...oder zumindestens deren Klein-Häuschen.  ::)
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: Habit am 19. April 2005 um 20:05
um so schöner ist es immer, wenn ich auf kleiner Konzerte gehe. Da zahle ich 5 Euro eintritt, und dafür bekomm ich dann noch einen Bier-Bon  ;D so muss das sein...

Ich höre teilweise schon auf  darüber nachzudenken auf große Konzerte zu gehen! Alles über 35 Euro ist einfach VIEL ZU VIEL! Aber naja es gibt immer wieder ausnahmen, wo man halt schwach wird. Denke das ich für Pearl Jam auch extrem viel hinlegen würde, bevor ich nicht hingehe!
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: ghjt6u7 am 19. April 2005 um 20:56
hab mich nicht um tickets für U2 oder coldplay gekümmert und vielleicht kennt sich da einer besser aus.
was ich da nur so bemerkt habe...
da wurden ticktes ja stossweise in kontingenten rausgegeben.
so kann man auch für eine künstliche verknappung sorgen...'es gibt keine tickets oder nur noch wenige'......
klar das sich da kunde xy dem der preis eigentlich zu hoch war oder noch gar nicht wusste ob er wirklich gehen will sich auch schleunigst um karten kümmert.
run auf tickets am ersten tag....aber nach 10 tagen gibts wieder welche usw.

ab 50euro denk ich auch gar nicht mehr nach ob ich zu dem konzert und die band sehen will....da bleib ich zuhause....da nimmt mir der preis die entscheidung hab.
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: bobafett am 19. April 2005 um 21:11
In Deutschland sind es ganz klar die Veranstalter und das Monopol um CTS/Eventim, die den Preis in die Höhe treiben. Aber was eigentlich viel schlimmer ist: Sie können es auch. Guck Dir die U2-Preise anfangs bei ebay an. Da sagt sich doch jeder Veranstalter "wieso nehm ich nicht gleich noch etwas mehr". Die Leute bezahlen es ja. Da war vor kurzem ein Artikel bei Spiegel Online, bin aber zu faul den jetzt rauszusuchen.

Hier:

http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,351964,00.html
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: schlimm (Torsten) am 20. April 2005 um 08:26
Was man dem Veranstalter/CTS vielleicht vorwerfen kann sind diese elendigen Gebühren, wo keiner so recht versteht wofür die sind. Die bewegen sich bei bestimmten Acts zwischen 10€ und 20€! (hey, das sind zum Teil fast 40 DM, das habe ich früher für ein Ticket bezahlt und heute nur an Gebühren). Der zweite Punkt ist, man kauft Karten und weiß bei Sitzplätzen zum Teil überhaupt nicht, was man da gekauft hat, weil einem zwar die Preiskategorie angezeigt wird, aber nicht der genaue Platz. Dann muss man sich aber als Konzertgänger frei  von sämtlichen Illusionen machen und die Schuld nicht nur beim Veranstalter suchen. Viele (zumeist die großen oder größeren Künstler) bekommen schlicht und ergreifend Garantiesummen pro Auftritt und der Veranstalter kann dann sehen wie er das wieder refinanzieren kann und das schlägt sich dann auf die Ticketpreise nieder. Diese Garantiesummen bewegen sich häufig im Millionenbereich (wir reden hier immer noch von Summen für ein Konzert!). Die häufig als Argument herangezogenen Steuern spielen dabei übrigens so gut wie keine Rolle, ausserdem haben wir das bestehende Gesetz nun auch schon seit 96 und wie sind seitdem die Preise in die Höhe geschossen? Aber wenn die Preise bezahlt werden, dann findet bei den Künstlern natürlich auch kein Umdenken statt. Ich für meinen Teil bin nur noch bei zwei Acts bereit viel Geld zu bezahlen, weil ich einfach aus Erfahrung weiß, was ich da für einen Gegenwert bekomme und das ist es mir wert, weil ich davon lange zehren kann - U2 und Pearl Jam. Für alle anderen lege ich bestimmt nicht mehr als 50€ auf die Theke, wobei ich eigentlich auch alle mal live gesehen habe, die ich mal sehen wollte.
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: michael am 20. April 2005 um 08:47
Was man dem Veranstalter/CTS vielleicht vorwerfen kann sind diese elendigen Gebühren, wo keiner so recht versteht wofür die sind. Die bewegen sich bei bestimmten Acts zwischen 10? und 20?! (hey, das sind zum Teil fast 40 DM, das habe ich früher für ein Ticket bezahlt und heute nur an Gebühren). Der zweite Punkt ist, man kauft Karten und weiß bei Sitzplätzen zum Teil überhaupt nicht, was man da gekauft hat, weil einem zwar die Preiskategorie angezeigt wird, aber nicht der genaue Platz. Dann muss man sich aber als Konzertgänger frei  von sämtlichen Illusionen machen und die Schuld nicht nur beim Veranstalter suchen. Viele (zumeist die großen oder größeren Künstler) bekommen schlicht und ergreifend Garantiesummen pro Auftritt und der Veranstalter kann dann sehen wie er das wieder refinanzieren kann und das schlägt sich dann auf die Ticketpreise nieder. Diese Garantiesummen bewegen sich häufig im Millionenbereich (wir reden hier immer noch von Summen für ein Konzert!). Die häufig als Argument herangezogenen Steuern spielen dabei übrigens so gut wie keine Rolle, ausserdem haben wir das bestehende Gesetz nun auch schon seit 96 und wie sind seitdem die Preise in die Höhe geschossen? Aber wenn die Preise bezahlt werden, dann findet bei den Künstlern natürlich auch kein Umdenken statt. Ich für meinen Teil bin nur noch bei zwei Acts bereit viel Geld zu bezahlen, weil ich einfach aus Erfahrung weiß, was ich da für einen Gegenwert bekomme und das ist es mir wert, weil ich davon lange zehren kann - U2 und Pearl Jam. Für alle anderen lege ich bestimmt nicht mehr als 50? auf die Theke, wobei ich eigentlich auch alle mal live gesehen habe, die ich mal sehen wollte.

Also Millionenbereich - das gilt nur für die Tournee und nicht für ein Konzert. Bei den Kapazitäten der einzelnen Hallen wäre das auch nicht möglich. Wie dem auch sei, manche Künstler scheinen wirklich zu vergessen, wo sie herkommen und wer sie groß gemacht haben - ja wer wohl? ihre Fans.
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: ghjt6u7 am 20. April 2005 um 10:00
In Europa lagen demnach 2004 die Red Hot Chili Peppers mit 17 Mio. Dollar brutto bei nur drei Konzerten in London an der Spitze der Top-Verdiener.


Also Millionenbereich - das gilt nur für die Tournee und nicht für ein Konzert. Bei den Kapazitäten der einzelnen Hallen wäre das auch nicht möglich.

damit sind sicher die hyde park konzerte der peppers gemeint.

nichts gegen cts....ist schon praktisch, wenn man überall karten für ein bestimmtes konzert in deutschland kaufen kann.
hat zwar zum aussterben der klassischen individuellen konzertkarte hin zu hässlichen grün-weißen einheitskarten geführt.
aber das lässt sich noch verschmerzen.
nur wie oben schon angeführt...jede konzertkasse verlangt unterschiedliche vorverkaufsgebühren.
überall steht nur der preis ohne vorverkaufsgebühr.
als dresdner bin ich oft in berlin....und vergleiche mit der KoKa36.
da sind ticktets oftmals teurer, aber auch schon billiger als meine konzertkasse in dresden gewesen.
ganz zu schweigen von lokal unterschiedlichen ticketpreisen bei der tournee einer band.
da kommts mir manchmal vor das ich noch den schuldenabbau für berlin mitbezahle oder es einen hauptstadtzuschlag gibt.
in leipzig 6euro, fürs berlin konzert 13 euro gezahlt.
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: schlimm (Torsten) am 20. April 2005 um 11:01


Zitat
Also Millionenbereich - das gilt nur für die Tournee und nicht für ein Konzert. Bei den Kapazitäten der einzelnen Hallen wäre das auch nicht möglich. Wie dem auch sei, manche Künstler scheinen wirklich zu vergessen, wo sie herkommen und wer sie groß gemacht haben - ja wer wohl? ihre Fans.

Leider nein. Bei Open Air Shows solcher Acts wie Stones, U2 oder auch Simon und Garfunkel (wenn sie denn mal Open Air spielen) sind das Beträge für ein Konzert und die Liste läßt sich beliebig ergänzen. Da kannst Du sämtliche Kosten noch abziehen und Du hast ein ganz nettes Sümmchen.
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: michael am 21. April 2005 um 20:03


Zitat
Also Millionenbereich - das gilt nur für die Tournee und nicht für ein Konzert. Bei den Kapazitäten der einzelnen Hallen wäre das auch nicht möglich. Wie dem auch sei, manche Künstler scheinen wirklich zu vergessen, wo sie herkommen und wer sie groß gemacht haben - ja wer wohl? ihre Fans.

Leider nein. Bei Open Air Shows solcher Acts wie Stones, U2 oder auch Simon und Garfunkel (wenn sie denn mal Open Air spielen) sind das Beträge für ein Konzert und die Liste läßt sich beliebig ergänzen. Da kannst Du sämtliche Kosten noch abziehen und Du hast ein ganz nettes Sümmchen.

Klar, die großen Open Airs sind große Beträge garantiert. Aber bei den Hallentourneen liegen die Garantiesummen nicht im Millionenbereich, das wäre schon allein über den Ticketverkauf nicht finanzierbar.
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: schlimm (Torsten) am 22. April 2005 um 08:18
Klar Michael, aber da hier z.B. U2 genannt wurden, muß man das einfach auch mal ansprechen. Und gerade zur Sommerzeit stehen ja auch einige andere Open Airs an und bei den GROßEN läuft das leider so  :-[.
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: michael am 22. April 2005 um 08:34
Klar Michael, aber da hier z.B. U2 genannt wurden, muß man das einfach auch mal ansprechen. Und gerade zur Sommerzeit stehen ja auch einige andere Open Airs an und bei den GROßEN läuft das leider so  :-[.

Das war doch schon früher so. Das ist doch keine neue Meldung:

1992 haben Genesis mit ihrer "We can´t dance tour" 42 Millionen DM Gewinn(!) gemacht und da waren noch nicht mal die Werbemillionen aus Wolfsburg eingerechnet. Die Konzertkarte hatte damals den Rekordpreis von 68 DM.

Man merkt die Preisspirale dreht sich weiter und weiter.
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: kilik1981 am 25. April 2005 um 11:53
Habt ihr schon gesehen, 2 Audioslave Konzerte wurden abgesagt, weiß einer warum?
Wäre natürlich genial, wenn die die Konzerte abgesagt haben, weil die die Halle nicht voll bekommen hätten...dann hätte der Veranstalter mal eine schöne Quitung für seine Preispolitik bekommen
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: moesman am 25. April 2005 um 13:16
Ich gehe eigentlich ziemlich selten auf Konzerte bekannter Bands, weil mir das meistens auch zu teuer ist. Ich hab vor ca. einem Jahr Dover in Bielefeld gesehen, die haben 18 € gekostet, das fand ich noch ganz OK. Aber seitdem war ich nur noch auf kleinen Konzerten von Lokalbands, die kosten meistens 4 € und man sieht 4-5 Bands. Ist zwar nicht vergleichbar, aber immerhin etwas Live-Musik!

Wenn ich bekannte Bands sehen will, warte ich immer ab, was auf Fetivals so läuft. Und wenn ich dann, wie beim Hurricane diese Jahr, für 89 € schon 6 Bands sehen kann, die ich unbedingt sehen muss, und darunter auch noch Audioslave, QOTSA oder NIN sind, die ja alleine schon teilweise 40-50 € kosten, dann lohnt sich das doch schon! So hab ich auch mein leider bisher einziges PJ-Konzert erlebt, bei Rock am Ring 2000. Und das war auch sehr geil, und zusätzlich gab's halt noch RATM und Counting Crows, die ich schon immer sehen wollte. Und nicht zu vergessen der Spaß, den man an 3-5 Tagen Festival einfach hat!

Ich finde die Preise auch unverschämt, und so umgehe ich das Problem ein wenig. Ich meine, bei Audioslave kann man ja immerhin  noch hoffen, dass die das Geld auch teilweise für karitative Einrichtungen spenden und sich damit bei verschiedenen Organisationen engagieren. So hat es wenigstens ein wenig Sinn, so viel Geld zu bezahlen.

So viel für den Moment,

bis die Tage,

moesman
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: noeker am 25. April 2005 um 14:06
Ich kann Euren Ärger über die Ticketpreise voll und ganz nachvollziehen, aber bei pearl Jam schaltet mein Gehirn aus. Nicht umsonst habe ich 2003 240 Dollar für die beiden New York Konzerte ausgegeben. Ach ja dazu kamen ja noch 700 Euro für den  Flug die Verflegung noch nicht einberechnet. das mache ich aber auch nur bei Pearl Jam. ;D

Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: schlimm (Torsten) am 26. April 2005 um 09:11
Klar Michael, aber da hier z.B. U2 genannt wurden, muß man das einfach auch mal ansprechen. Und gerade zur Sommerzeit stehen ja auch einige andere Open Airs an und bei den GROßEN läuft das leider so  :-[.

Das war doch schon früher so. Das ist doch keine neue Meldung:

Klar Michael, neu ist das nicht. Nur manche Fans geben sich mehr oder weniger immer noch der Illusion hin, dass "ihre" Band da überhaupt nix mit den Ticketpreisen zu tun hat.

Möchte aktuell dann mal als Beispiel ein Zitat aus diesem Thread hier nehmen:

Zitat
=Wäre natürlich genial, wenn die die Konzerte abgesagt haben, weil die die Halle nicht voll bekommen hätten...dann hätte der Veranstalter mal eine schöne Quitung für seine Preispolitik bekommen
.

Hier wird aucb wieder mehr oder weniger der Veranstalter  für die Preispolitik verantwortlich gemacht. Ganz klar, die Veranstalter sind sicher keine Unschuldslämmer, aber an den zur Zeit hohen Ticketpreisen tragen die Künstler einen nicht unerheblichen Anteil und das unterschätzen die Leute einfach oft und führen andere Argumente ins Feld. Wenn ich dann eine Band wie Green Day sehe, die fast die Hälfte an Eintrittsgeld kostet wie Audioslave, dann stimmen irgendwo die Verhältnisse nicht mehr und das haben nicht nur die Veranstalter zu verantworten.

Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: ghjt6u7 am 26. April 2005 um 12:32
hab mir grad tickets für mars volta in prag besorgt und dabei gesehen das audioslave auch bei unseren nachbarn spielen.
tickets ab 26euro!
das ist ja die hälfte von dem was ein konzert bei uns kosten soll.
hat dann sicher schon etwas mit den örtlichen veranstaltern zu tun.
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: Apu Nahasapeemapetilon am 26. April 2005 um 12:44
Nur manche Fans geben sich mehr oder weniger immer noch der Illusion hin, dass "ihre" Band da überhaupt nix mit den Ticketpreisen zu tun hat.

Das ist absolut richtig. Da sollte man mal realistisch sein. Die meisten der "großen" Bands verdienen sich dumm und dämlich mit ihren Konzerten. Lest euch den Link unten mal durch. Da sind auch mal einige Bedingungen für die Konzertveranstalter aufgeführt. Die sind nicht schuld an den Preisen, es sind hauptsächlich die Bands.

Übrigens auf Position 42 der Rock Rich List 2004: Pearl Jam. Und das obwohl es 2004 nicht mal ne "richtige" Tournee gab. Ich werfe das den Bands übrigens nur bedingt vor. Lediglich bei Leuten wie Bruce Springstein und auch U2, die sich sehr gerne als bodenständig und nicht abgehoben darstellen, bekomme ich ein ungutes Gefühl. Mit der Vertigo-Tour dürften U2 noch einmal in neue Sphären des Geldverdienens aufsteigen.

Aber es wird ja gezahlt und von daher darf man sich über die Preise nicht wundern und auch eigentlich nicht wirklich beschweren.

http://www.rollingstone.com/news/story/_/id/5939025?rnd=1112963609937&has-player=unknown
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: sefie am 26. April 2005 um 17:14
Auch eine interessante Meldung zum Thema:

Nicks, Henley Lining Up Tour Plans
By Jonathan Cohen
NEW YORK (Billboard) - Stevie Nicks and Don Henley have begun  confirming dates for a summer tour. Five shows are on tap so far, beginning June 3 at the Wachovia Center in Philadelphia. The tour will feature Nicks and Henley performing in solo and collaborative settings.
VIP ticket packages are available for the first five shows via ILoveAllAccess.com. The top-level package sells for $385 per ticket, including a seat in the first 10 rows, exclusive merchandise and a variety of on-site perks. The $195 package offers a ticket in the first 20
rows plus the merchandise.


Wer tatsächlich 385 $ für ein Ticket zahlt, sollte Haue kriegen.  :-\
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: schlimm (Torsten) am 29. April 2005 um 10:34
Hier mal eine aktuelle Stellungnahme von Marek Lieberberg zu den Ticketpreisen (steht in der aktuellen Ausgabe der Visions unter Leserbriefe und bezieht sich auf die Audioslave Ticketpreise):

Die Ticketpreise für Audioslave sind europäisch nahezu auf dem selben Niveau, zuweilen sogar teuerer, wie etwa in England. Der Ticketpreis wird weitgehend durch den internationalen Markt und die Vorgaben von Seiten des Managements bestimmt. Ticketpreise spiegeln grds. das Gesamtrisiko wider, das sich aus Künstlergarantien, örtlichen Kosten und Marketing zusammensetzt. Weiterhin hat der Stellenwert der Livemusik in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung hinzugewonnen, so dass die Verantwortlichen nunmehr andere Maßstäbe anlegen. Innerhalb einer gewissen Bandbreite spielt der Ticketpreis für den Konzertbesucher keine entscheidende Rolle. Ausschlaggebend sind nach unserer Erfahrung  Popularität, Aktualität und Historie eines Künstlers.

Mit freundlichen Grüssen
Marek Lieberberg
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: ghjt6u7 am 29. April 2005 um 10:36
Hier mal eine aktuelle Stellungnahme von Marek Lieberberg zu den Ticketpreisen (steht in der aktuellen Ausgabe der Visions unter Leserbriefe und bezieht sich auf die Audioslave Ticketpreise):

Die Ticketpreise für Audioslave sind europäisch nahezu auf dem selben Niveau, zuweilen sogar teuerer, wie etwa in England. Der Ticketpreis wird weitgehend durch den internationalen Markt und die Vorgaben von Seiten des Managements bestimmt. Ticketpreise spiegeln grds. das Gesamtrisiko wider, das sich aus Künstlergarantien, örtlichen Kosten und Marketing zusammensetzt. Weiterhin hat der Stellenwert der Livemusik in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung hinzugewonnen, so dass die Verantwortlichen nunmehr andere Maßstäbe anlegen. Innerhalb einer gewissen Bandbreite spielt der Ticketpreis für den Konzertbesucher keine entscheidende Rolle. Ausschlaggebend sind nach unserer Erfahrung  Popularität, Aktualität und Historie eines Künstlers.

Mit freundlichen Grüssen
Marek Lieberberg


mensch marek...in england ist alles teurer! ausser toastbrot!  ;D
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: michael am 03. Mai 2005 um 19:30
Klar Michael, aber da hier z.B. U2 genannt wurden, muß man das einfach auch mal ansprechen. Und gerade zur Sommerzeit stehen ja auch einige andere Open Airs an und bei den GROßEN läuft das leider so  :-[.

Das war doch schon früher so. Das ist doch keine neue Meldung:

Klar Michael, neu ist das nicht. Nur manche Fans geben sich mehr oder weniger immer noch der Illusion hin, dass "ihre" Band da überhaupt nix mit den Ticketpreisen zu tun hat.

Möchte aktuell dann mal als Beispiel ein Zitat aus diesem Thread hier nehmen:

Zitat
=Wäre natürlich genial, wenn die die Konzerte abgesagt haben, weil die die Halle nicht voll bekommen hätten...dann hätte der Veranstalter mal eine schöne Quitung für seine Preispolitik bekommen
.

Hier wird aucb wieder mehr oder weniger der Veranstalter  für die Preispolitik verantwortlich gemacht. Ganz klar, die Veranstalter sind sicher keine Unschuldslämmer, aber an den zur Zeit hohen Ticketpreisen tragen die Künstler einen nicht unerheblichen Anteil und das unterschätzen die Leute einfach oft und führen andere Argumente ins Feld. Wenn ich dann eine Band wie Green Day sehe, die fast die Hälfte an Eintrittsgeld kostet wie Audioslave, dann stimmen irgendwo die Verhältnisse nicht mehr und das haben nicht nur die Veranstalter zu verantworten.



Tja, da bin ich mal gespannt auf die nächste Ausgabe des Visions. Da gibts ein Interview mit Audioslave und da wird bestimmt die eine oder andere Frage zu den Ticketpreisen gestellt.
Dann sehen wir weiter. Außerdem ist es sehr auffällig warum nur MLK und ähnliche Konsorten so zulangen. Die anderen machen sowas nich.
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: jobst am 05. April 2006 um 18:56
Madonna will für Innenraumsitze $350 haben. Unglaublich.
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: Charles Everett Decker am 05. April 2006 um 19:04
Madonna will für Innenraumsitze $350 haben. Unglaublich.

 :o :o
In welchem Land denn - Monaco ?
Im Ami-Land hamse doch auch nicht so viel auf'e Naht - und hier kann das doch auch keiner bezahlen - jedenfalls nicht, um eine 15K-Mann-Halle zu füllen - oder ?  ???
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: bobafett am 05. April 2006 um 19:06
Madonna will für Innenraumsitze $350 haben. Unglaublich.

 :o :o
In welchem Land denn - Monaco ?
Im Ami-Land hamse doch auch nicht so viel auf'e Naht - und hier kann das doch auch keiner bezahlen - jedenfalls nicht, um eine 15K-Mann-Halle zu füllen - oder ?  ???

Die hat doch immer ein halbes Las Vegas Ensemble auf der Bühne, die müssen auch bezahlt werden.
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: Charles Everett Decker am 05. April 2006 um 19:17
Madonna will für Innenraumsitze $350 haben. Unglaublich.

 :o :o
In welchem Land denn - Monaco ?
Im Ami-Land hamse doch auch nicht so viel auf'e Naht - und hier kann das doch auch keiner bezahlen - jedenfalls nicht, um eine 15K-Mann-Halle zu füllen - oder ?  ???

Die hat doch immer ein halbes Las Vegas Ensemble auf der Bühne, die müssen auch bezahlt werden.

Nun - andere Künstler haben auch noch Unterstützung auf der Bühne und können sich selbst auch noch ein Butterbrot machen. Ich weiß nicht ... 350 $ (das ist doch nicht der australische, oder ?  ::) ;D) - was sind das im Moment, 300 Euronen ? Kompletter Wahnsinn IMO.

Ne, sind nur 284 Euronen - kann man sich auch schon ein Auto für kaufen.
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: bobafett am 05. April 2006 um 19:21
Die Frau ist einfach nur größenwahnsinnig, egal wieviel Leute da auf der Bühne da stehen.

Wie gesagt, Neil Young ist schon einmal mit 100 Euro für ein Akkustik Konzert hier in Deutschland auf die Nase gefallen und selbst für Robbie Williams geben die Leute bei Ebay nicht soviel aus.

Vielleicht hat sie ihrem Manager auch einfach nur in bester Eddie Vedder 92er Manier gesagt, das ihr die intimeren Konzerte einfach besser gefallen und der hats sich gesagt, das lösen wir über den Preis!!
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: cir am 05. April 2006 um 19:49
Zu solchen preisen geh ich nicht auf konzerte, aus Prinzip nicht. Festivals sind ja ok, da zahlt man auch mal 120€, fallls das lineup stimmt, aber für ein Einzelkonzert sind 50€ ne Schweinerei. Ab 20€ überleg ich schon 2,3,4mal, über 30€ zahl ich in der Regel nix. Scheiss Kommerz!
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: jobst am 05. April 2006 um 19:52
Intimes Konzert? Aber nicht im Bostoner Tweetercenter. Ist dieselbe Location, die auch PJ bespielen.
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: Charles Everett Decker am 05. April 2006 um 19:59
Intimes Konzert? Aber nicht im Bostoner Tweetercenter. Ist dieselbe Location, die auch PJ bespielen.

Man kann den Rest ja abhängen. Schöne, schwere rote und schwarze Samtvorhänge, schummriges Licht. Kuschelig.  8)

Anders als mit Ironie, Spott und Sarksmus ist das nicht zu ertragen.
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: jobst am 26. April 2006 um 20:40
Madonna in Deutschland. Hab grad ne Mail von eventim bekommen:

(Preiskategorien: PK4: 79 Euro, PK3: 107 Euro, PK2: 140,50 Euro, PK1: 191,50 Euro)
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: Tyler Durden am 26. April 2006 um 20:52
Madonna in Deutschland. Hab grad ne Mail von eventim bekommen:

(Preiskategorien: PK4: 79 Euro, PK3: 107 Euro, PK2: 140,50 Euro, PK1: 191,50 Euro)

Günstig im Vergleich zu England o. USA.....die Frau hat den Schuss nicht gehört!
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: matthias am 27. April 2006 um 16:36
Madonna in Deutschland. Hab grad ne Mail von eventim bekommen:

(Preiskategorien: PK4: 79 Euro, PK3: 107 Euro, PK2: 140,50 Euro, PK1: 191,50 Euro)

mein bruder geht hin... ::)
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: Radon am 01. Mai 2006 um 23:49
ich find mehr als 30 euro für ein konzert zuviel, bei pearl jam mache ich da mal ne ausname, aber 50 euro finde ich auch hier absolut nicht OK, ich weis nicht wie es euch geht aber ich mache ne schulische ausbildung und für mich ist das mehr als 1/3 des geldes das ich im monat zur verfügung habe... man darf ja nicht vergessen das für "uns" auchnoch anfahrt und co. dazukommen... wie schnell da 1-3 stunden konzert über die 100euro gehen find ich ganz unlustig.
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: glorifiedgun am 02. Mai 2006 um 01:42
Teuerste Band, die ich bisher Live gesehen habe: Incubus (35€ Düsseldorf, Philipshalle), Pearl Jam (50€ Arnheim / Berlin dieses Jahr)
Ansonsten gehe ich meist zu Konzerten von nicht ganz so großen Bands, die kosten hier dann meistens auch nur 15-17€, womit ich vollauf zufrieden bin :)

Über 50€ würde ich auch nur für Pearl Jam zahlen und das auch nur wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt.

Madonna in Deutschland. Hab grad ne Mail von eventim bekommen:

(Preiskategorien: PK4: 79 Euro, PK3: 107 Euro, PK2: 140,50 Euro, PK1: 191,50 Euro)

Ich hoffe, dass das die Geschenke sind für all diejenigen, die bereit sind sich den Scheiss anzutun. haha.

Selbst schuld wer hingeht. Einfach boykottieren.
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: bobafett am 02. Mai 2006 um 11:39
Ganz netter Aufsatz zu dem Thema, allerdings 86 Seiten lang.

Rockonomics (http://www.irs.princeton.edu/pubs/pdfs/499.pdf)
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: Steffen am 02. Mai 2006 um 12:03
Ganz netter Aufsatz zu dem Thema, allerdings 86 Seiten lang.

Rockonomics (http://www.irs.princeton.edu/pubs/pdfs/499.pdf)

Den Aufsatz haben wir hier (http://www.pearl-jam.de/index.php?topic=3486.0) schon einmal diskutiert.

@boba: Auch VWLer?
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: bobafett am 02. Mai 2006 um 12:15
Ganz netter Aufsatz zu dem Thema, allerdings 86 Seiten lang.

Rockonomics (http://www.irs.princeton.edu/pubs/pdfs/499.pdf)

Den Aufsatz haben wir hier (http://www.pearl-jam.de/index.php?topic=3486.0) schon einmal diskutiert.

@boba: Auch VWLer?

Ganz, ganz kurz gewesen udn ganz schnell wieder sein lassen, daher ist mir dieser Thread wohl auch wieder entfallen, Du kannst gerne meinen beitrag mit Deinem Thread zusammenlegen.

Den Artikel habe ich gefunden, weil der momentan auf der Hauptseite vom Rolling Stone ist.
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: jobst am 09. Mai 2006 um 19:03
Wusste nicht, wo ich das sonst hinpacken sollte.

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 Article - Associated Press - Tom Petty cancels 460 concert tickets from online broker
Tom Petty cancels 460 concert tickets from online broker

9 May 2006
12:17
Associated Press Newswires

ST. PAUL. Minnesota (AP) - Fans who bought tickets from an online broker for June 26-27 concerts by Tom Petty with Pearl Jam at Xcel Energy Center may find themselves without seats.

Petty's management and Ticketmaster have canceled about 460 seats that had been set aside for fan club members but showed up on the Internet being resold at a higher price.

Petty's manager says the tickets will be offered once again to fan club members under more strict guidelines. Those who buy the tickets will have to show a photo ID to pick up the tickets on the night of the concert.

Some scalpers apparently joined Petty's fan club to buy tickets and resell them at a higher price. That practice violates the club's terms and Minnesota law.

"We don't claim to have completely eliminated all reselling activity on these or any other shows," manager Tony Dimitriades said in a statement on Petty's Web site. "But this is definitely a step in the right direction and a major strike on behalf of the good guys."
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: jobst am 25. Mai 2006 um 11:04
Die Stones lassen sich die Madonna-Offensive nicht gefallen und kontern. Für ihre Deutschland-Tour gibt es "On Stage"-Tickets. Für Hannover kostet eine Karte schlappe 531 Euro.
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: vedder 66 am 25. Mai 2006 um 13:43
Die Stones lassen sich die Madonna-Offensive nicht gefallen und kontern. Für ihre Deutschland-Tour gibt es "On Stage"-Tickets. Für Hannover kostet eine Karte schlappe 531 Euro.

Für den Preis darf ich danach aber auch zwischen Jagger und Richards in der Bettritze schlafen, oder ?  :o
Titel: Re: Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: Raff am 25. Mai 2006 um 14:19
Die Stones lassen sich die Madonna-Offensive nicht gefallen und kontern. Für ihre Deutschland-Tour gibt es "On Stage"-Tickets. Für Hannover kostet eine Karte schlappe 531 Euro.

Für den Preis darf ich danach aber auch zwischen Jagger und Richards in der Bettritze schlafen, oder ?  :o

Da würd ich mir eher Geld für geben lassen. Und das nicht zu knapp.
Titel: Antw:Ticketpreise - Umsatzrekorde
Beitrag von: retro am 11. Dezember 2020 um 10:41

Ich pack das mal hier rein, ggf. betrifft es ja jemand mit Ticketrückerstattung wegen Corona..

„Kauf mich GmbH“ muss Vorverkaufsgebühren erstatten
Gericht stärkt Kundenrechte von Tote Hosen-Fans nach Konzertabsage

https://www.verbraucherzentrale.nrw/pressemeldungen/presse-nrw/kauf-mich-gmbh-muss-vorverkaufsgebuehren-erstatten-54876?pk_campaign=Presse&pk_kwd=totehosen (https://www.verbraucherzentrale.nrw/pressemeldungen/presse-nrw/kauf-mich-gmbh-muss-vorverkaufsgebuehren-erstatten-54876?pk_campaign=Presse&pk_kwd=totehosen)

Vorverkaufsgebühr muss bei Konzertabsage erstattet werden
https://www.sueddeutsche.de/panorama/prozesse-traunstein-vorverkaufsgebuehr-muss-bei-konzertabsage-erstattet-werden-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-201209-99-632030 (https://www.sueddeutsche.de/panorama/prozesse-traunstein-vorverkaufsgebuehr-muss-bei-konzertabsage-erstattet-werden-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-201209-99-632030)