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Talk / Antw:Neues Album 2022/2023
« Letzter Beitrag von stardog am Gestern um 19:48 »
Ziemlich gewöhnlich.
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Talk / Antw:Neues Album 2022/2023
« Letzter Beitrag von retro am Gestern um 19:01 »
Wenn man das hier und im MP so liest hat man im Kino nix verpasst
Sound war wohl überall nicht so toll.
Finde ich irgendwie komisch., das man das dann macht.
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Talk / Antw:Neues Album 2022/2023
« Letzter Beitrag von Charles Everett Decker am Gestern um 18:52 »
Tri-Tra-Trullala
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Talk / Antw:Neues Album 2022/2023
« Letzter Beitrag von retro am Gestern um 18:11 »
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Talk / Antw:Neues Album 2022/2023
« Letzter Beitrag von yieldaty am Gestern um 11:37 »
Der Sound im Kino war wirklich miserabel. Kaum Bässe, blechern und zu leise. Zum Ende wurde es zwar besser, aber immer noch nicht gut. Ich bin vorab eigentlich von einem Sound ausgegangen, der deutlich besser ist als zu Hause auf der eigenen Anlage. Den Besuch hätte ich mir lieber gespart. Zumal ich auch überhaupt nicht angetan bin vom neuen Album bisher. Für mich klingt das Album komplett überproduziert, viel zu glatt. Nach Gigaton, was bis auf wenige Songs ein absolutes Highlight für mich ist, zählt Dark Matter für mich nach dem ersten Hören gestern zu den schwächeren Alben Backspacer und Lightning Bolt.
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Talk / Antw:Neues Album 2022/2023
« Letzter Beitrag von Chris. am Gestern um 11:15 »
Der Sound hat mich schon ein bisschen enttäuscht, da hatte ich mehr Dolby erwartet. Die verschiedenen Richtungen waren eher im Leinwandbereich abgemischt: Eddie und Jeff rechts, Matt und Stone eher mittig und Mike links. Nicht wirklich was von hinten spürbar. Jeffs Bass war sehr prägnant hörbar, was ich aber mal wieder toll fand. Auch die bestimmt drei oder vier langen und gut platzierten Solos von Mike. Das Album an sich fand ich nach den beiden Durchgängen insgesamt gut, aber von den 11 Songs waren nur 4 richtige Rockkracher. Da hatte ich mir bei der Vorberichtserstattung die Anzahl von rockigen Songs wie bei VS. erhofft. Viel Modern- und Altherrenrock auf der neuen Platte. Der Anfang von Upper Hand hat mich so getriggert, dass gleich eine Rockexplosion über uns kommen wird und dann.. ...na ja, man hat es dann mit den Pink Floyd Tribute etwas gerettet.
Ich hatte im Vergleich dann danach mit Kopfhörern in der U-Bahn über Radio App Dark Matter und dann über Apple Music gehört. Erste war wie im Kino und über Apple Music war es sehr voll und kräftig. Somit gehe ich von einer guten Abmischung für das ganze Album aus.
Eddies Stimme ist aber auch über die letzten Jahrzehnte undeutlicher, rauer und etwas nuschelig geworden. Musste mir das gleich nach dem Kinobesuch beim hören von Ten selbst bestätigen lassen. War mir so doll auch noch nicht aufgefallen. Auch an zwei, drei Stellen fand ich die Texte zu belanglos wie auch das Ende von Setting Sun.
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Talk / Antw:Neues Album 2022/2023
« Letzter Beitrag von Matlock am Gestern um 11:08 »
Diese blecherne Verzerrung war bei uns (UCI Berlin) nur bei Jeffs Begrüßung wahrzunehmen (da allerdings heftig), wer weiß, vielleicht war die ja mit dem Handy aufgenommen.. Sonst klang alles, als es denn mal laut genug war, super und sehr live, die vocals allerdings etwas weit hinten (klang tatsächlich so, als wenn Ed nur einen kleinen Lautsprecher abbekommen hätte, der auch zu weit hinten steht). Da hoffe ich aber, dass das auf Platte/Cd nicht so auffällt
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Talk / Antw:Neues Album 2022/2023
« Letzter Beitrag von mr.igby am Gestern um 11:06 »
Ein neues Pearl Jam Album.
Das Zwölfte.
Und es kribbelte vor dem ersten Hören immer noch fast so wie vor 30 Jahren.
Nach dem tollen Gigaton aber auch verbunden mit der stetigen Angst, die durch die eigene Diskographie selbst gelegte hohe Hürde nicht noch mal so elegant nehmen zu können wie der Eisberg.
Schließlich hat diese Band in den 90ern fünf zeitlose Rock Meisterwerke hintereinander abgeliefert, da ist die Fallhöhe nicht gerade klein.
Und was macht Dark Matter?
Es lacht Dir entspannt ins Gesicht und erfüllt die hohen Erwartungen scheinbar spielerisch.
Auch wenn ich das Album nach 4-maligem Hören noch nicht komplett fassen kann, bin ich zunächst schwer begeistert.
Das Teil ist ein Brett!
Das - wie von Eddie angekündigt - beste Album der Band ist es natürlich nicht.
Aber Dark Matter kann mit den Pearl Jam Alben der letzten 25 Jahre locker mithalten bzw. übertrifft die meisten davon spielerisch.
Es kämpft mit Binaural und Gigaton um den Platz hinter der ewigen Top 5.
Eine der großen Stärken des neuen Werks ist das hohe Grundniveau, welches keines der 11 Lieder unterschreitet. Anders als auf Gigaton (Buckle Up) gibt es hier keinen Füller bzw. Nervsong, die Skiptaste bleibt guten Gewissens unangetastet.
Wie bereits der Vorgänger und viele weitere PJ Alben startet auch Dark Matter mit Scared of Fear sofort leichtfüßig und direkt, ein rockiger Opener in bester Pearl Jam Manier.
React, Respond ist für meine Ohren sperriger, aber rockt ebenfalls ordentlich.
Wreckage ist gemacht für das US Radio, bester Country Rock mit schönen Tom Petty Einflüssen.
Dark Matter ist bekannt und eine würdige erste Single. Der Song bietet für die kommende Tour das vielleicht beste Feier-Potential aller neuen Songs. Ihm fehlt natürlich das Aufregende und Neue der ersten Gigaton Single, das war beim Titeltrack aber auch nie beabsichtigt.
Won't Tell haut mich in den Strophen aus den Socken, verdammt großartig. Der Refrain kann da leider nicht mithalten, ansonsten wäre es das Album-Highlight geworden.
Dieses folgt dann aber sofort mit Upper Hand. Von Anfang bis Ende ein toller, vielseitiger Song mit fantastischer Atmosphäre. Der Höhepunkt der neuen Platte.
Waiting For Stevie zeigt eindrucksvoll, dass man Wartezeit nicht vergeuden muss, sondern diese produktiv nutzen sollte. Bei überdurchschnittlich talentierten Musikern kommt dann halt mal eben so eine richtig gute Nummer wie diese hier raus. Wenn auch nicht der beste Song der Platte, trotzdem Respekt.
Mit Running zeigt die Band, dass man auch im besten Alter noch punkige Songs ohne Fremdschämfaktor raushauen kann. Das ist in den letzten beiden Jahrzehnten nicht immer gelungen. Vor allem die letzte Hälfte des Songs ist richtig cool.
Something Special gehört für mich zu den positiven Überraschungen des Albums.
Ein leichter Song im Stil der 60er (?) mit großem gute-Laune Potential. Die vielseitige und kreative Instrumentierung sorgt dafür, dass das Lied nicht ins Kitschige abrutscht. Ein richtig schönes Lied - nicht mehr und nicht weniger.
Got To Give benötigt noch ein paar Durchläufe. Bisher absolut solide, aber ich kann das vorletzte Lied der Platte noch nicht richtig greifen.
Setting Sun schließt das zwölfte Album im Stile vieler Pearl Jam Album-Closer.
Atmosphärisch, nachdenklich, traumhaft.

Ab Freitag gibt es das Ganze dann erst mal auf der eigenen Anlage bzw. mit gutem Kopfhörer.
Da geht die Entdeckungsreise dann weiter - ich freu mich schon drauf.
Bis hierhin:
8,5/10


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Talk / Antw:Neues Album 2022/2023
« Letzter Beitrag von Teahupoo am Gestern um 10:57 »
War der Sound bei euch im Kino auch so scheiße? Es wurde dann irgendwann besser, aber am Anfang hat sich das so blechern und kompresst angehört wie die MP3s die ich mir Ende der 90er ausm Netz gezogen habe. Auch später war es nicht so gut das man dafür hätte Geld ausgeben müssen. Nach FB Kommentaren zu urteilen war es auch nicht nur bei uns so.

Du hast bei Dolby Athmos im Kino sehr viele Pegel Möglichkeiten. Kann gut sein dass sich euer Filmvorführer im Saal erst ran Tasten musste und dann einfach ein Pre Set verwendete was nicht gut gewählt war.
War bei uns im Saal vermutlich auch so.

Mann muss aber auch erwähnen, Dolby Athmos ist immer heftig!

Ich fand den Sound zeitweise selber sehr nah an extrem krass guten Referenzmonitoren oder Kopfhörern aus der Musikproduktion. Die filtern vom Mix halt nichts raus und  geben an dein Gehör exakt wie etwas aufgenommen wurde weiter bis scheinbar vom Typen ein Pre Set ausgewählt wurde und der Sound in nen schlechten Filter rutschte.
Wie du sagtest....blechern usw.

Das Album Könnte aber auch grundlegend überproduziert worden sein.....was ich absolut nicht hoffe.

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Talk / Antw:Neues Album 2022/2023
« Letzter Beitrag von Matlock am Gestern um 10:54 »
Fand es am Anfang auch einfach deutlich zu leise, das ist ein Album, das laut gespielt werden muss! Ich war seit langem nicht mehr so schockverliebt in ein Album der Jungs, kein unterkomplexer Füllstoff (Wolfmoon u.co.  ::)), dafür spektakuläre Gitarren und Drums und irgendwie wirkt alles kreativ und spielfreudig wie sehr lange nicht, von vorne bis hinten. Selbst Something Special gefällt mir musikalisch, selbst wenn es textlich etwas, nun ja, deplaziert wirkt  (k.A., was Ed veranstaltet hat, um das ins Album zu quengeln, aber es wird bestimmt seinen Ehrenplatz bei vielen Familiengeburtstagen finden und da auch zu Recht für Rührung sorgen). Bei Setting Sun fand ich erst, dass die Sache nun doch irgendwie so dahinplätschert zum Ende hin, na ja, aber dann eskaliert das hintenraus auch noch ganz großartig - Insgesamt von vorne bis hinten wow, und ich will das alles jetzt ganz dringend live hören, das war zuletzt auch nicht mehr durchgängig so.

Das Watt-Interview war ja irgendwie die Kirsche auf der Vorfreude-Torte (vielen Dank für den Link btw!!), und ich fand, dass man alles was er angesprochen hat, so auch im Album wiederfinden kann. Ich war da vorher wirklich skeptisch, aber echt, chapeau Mr. Watt!