Ich kram diesen Thrad nochmal aus dem unendichen Tiefen des Forums heraus.
Ich habe gerade "the best a man can get" von John O´Farrell gelesen und selten so gelacht. Es ist bei mir wirklich selten der Fall, dass ich beim Lesen richtig lauthals lachen muss. Aber bei diesem Buch fühlt man sich manchmal dermaßen ertappt, dass ich richtig gelacht habe.
Ansonsten habe ich letztes Jahr u.a. noch "Die schönsten Sagen der Antike" von Gerhard Finke gelesen. Sehr interessant. Dreht sich so um die ganze griechische Mythologie. Viele Dinge kannte ich zwar vom Hörensagen, aber wie genau das noch war mit Herkules, Jason und den Argonauten, Troja (wurde ja grade erst verfilmt) oder Odysseus wusste ich nicht (mehr). Echt gut und recht verständlich geschrieben.
Ist in nem ähnlichen Stil wie das "Silmarillion", das ich, genauso wie "Nachrichten aus Mittelerde", auch sehr gut finde. Gibt einem nochmal mehr Hintergrund zu Mittelerde und der Welt in der "Der Herr der Ringe" spielt. Ich finde, es lässt einen erst die Arbeit von Tolkien, eine Welt von der Entstehung an bis weit nach dem Ende des Ringkriegs zu erschaffen, richtig einschätzen.
Mal abgesehen von sanitären Einrichtungen, der Medizin, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen, der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen, was, frage ich euch, haben die Römer je für uns getan?