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Offline Mindcrime

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Antwort #330 am: 17. Februar 2005 um 09:13
So, mal den Thread hochhieven...

Ich habe bei MHQ eine Buchempfehlung für alle AC/DC- und (DTE gib fein acht, ich hab dir etwas mitgebracht!  ;)) Bon Scott-Fans unter uns.

Wer sich angesprochen fühlt, lese hier: www.musicheadquarter.de (unter "Specials").
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el_duderino

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Antwort #331 am: 18. Februar 2005 um 21:15
gerade fertig gelesen:

"der schwarm" von frank schätzing

sehr gutes welt-untergangs-katastrophen-buch. kann ich jedem empfehlen  :)


Francis

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Antwort #332 am: 18. Februar 2005 um 21:22
gerade fertig gelesen:

"der schwarm" von frank schätzing

sehr gutes welt-untergangs-katastrophen-buch. kann ich jedem empfehlen  :)

btw. Ich hab letztens gehört, dass sich einige Menschen aufgrund der in dem Buch beschriebenen Flutwelle vor der tatsächlichen Flutwelle in Südasien retten konnten ... (hab's aber selber noch nicht gelesen)


el_duderino

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Antwort #333 am: 18. Februar 2005 um 21:59
gerade fertig gelesen:

"der schwarm" von frank schätzing

sehr gutes welt-untergangs-katastrophen-buch. kann ich jedem empfehlen  :)

btw. Ich hab letztens gehört, dass sich einige Menschen aufgrund der in dem Buch beschriebenen Flutwelle vor der tatsächlichen Flutwelle in Südasien retten konnten ... (hab's aber selber noch nicht gelesen)

hab ich nicht gehört, aber eins stimmt schon: das buch ist wissenschaftlich gesehen, verdammt gut recherchiert. wenn das einer aufmerksam gelesen hat(z.b. die tsunami-passage), kann ich mir schon vorstellen, dass der diverse anzeichen richtig gedeutet hat


Offline Mindcrime

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Antwort #334 am: 21. Februar 2005 um 12:34
Am Samstag habe ich zu meiner großen Freude in einem Antiquariat in Bonn einen sehr geilen, großformatigen Bildband über James Dean erstanden (war von 30 auf 12 € runtergesetzt)! Wirklich ein sehr schönes Buch, mit massenhaft Fotos und sehr ausführlichen Berichten über das Leben und Sterben von James Dean! Ein großartiger Schauspieler und schwieriger Mensch, den ich schon immer sehr gemocht habe.

Aber im Moment muß ich erst noch "Illuminati" zu Ende lesen...
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Offline Evenflow

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Antwort #335 am: 21. Februar 2005 um 12:52
Hab auf Spiegel.de gerade gelesen, dass sich am WE der Autor von "Fear and Loathing in Las Vegas", Hunter S. Thompson erschossen hat. Er war ein glühender Gegner der Bush-Administration und galt als letzter Hippie-Autor von alten Schlag. Schade... hat jemand das Buch gelesen?
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Offline Taxi

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Antwort #336 am: 21. Februar 2005 um 13:17
nee, nur den Film gesehen - leider!
...how to be happy and true - is the quest we're taking on together...


Offline Evenflow

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Antwort #337 am: 21. Februar 2005 um 14:07
Hmm... der Film ist auch gut, haben wir ja schon im "aus welchem Film ist das Thread" kurz angesprochen das Thema! Irgendwie kommt mir das mit dem Selbstmord schon etwas spanisch vor, einer der sein gnazes Leben gegen politischen Machtmißbrauch gekämpft hat, von Nixon bis Dabbeljuh... der resigniert einfach und jagt sich eine Kugel in den Kopf!  ???
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Hajü

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Antwort #338 am: 22. Februar 2005 um 00:23
Da der Thread gerade mal oben ist. Ich glaube am 11. Februar ist Arthur Miller gestorben. Im Alter von 89 Jahren. Mit ungefähr Dreissig war er durch "Tod eines Handlungsreisenden", das den unbarmherzigen amerikanischen Kapitalismus der Nachkriegszeit als Familientragödie darstellt, Theaterstar. Superstar. Das Fernseh brachte aus dem Anlass die Verfilmung mit Dustin Hoffmann. Habe ich da das erste mal gesehen. Hier lügt jemand permanent, nicht nur um sein Leben umzustilisieren, sondern auch, um den amerikanischen Traum zu retten.

Die Bilder von Miller und Marilyn Monroe kennt jeder. 

Ich zitiere mal:

"Ein unendlich langes, erfülltes Leben.

Ein engagiertes: Arthur Millers Unterschrift fehlte auf kaum einer US-kritischen Resolution. Er mochte die Plattmacherei des gottesfürchtigen, bornierten Bibelgürtel-Amerika überhaupt nicht. Während der McCarthy-Ära landete er auf schwarzen Listen. Über die gelegentlich aufflackernden antiintellektuellen Kampagnen seines Landes schrieb er das ergreifende Stück "Hexenjagd".

Für die notorische Nähe seines Landes zu lateinamerikanischen Diktatoren schämte er sich regelrecht. Er war einer, der sich aufregte, das war spürbar bei allen unseren Treffen. Über die militärischen Supermacht-Posen der USA konnte er bissig spotten. Er war ein intellektueller Gigant, der alles Gigantische verachtete."

http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,341337,00.html





Hajü

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Antwort #339 am: 22. Februar 2005 um 00:41
Das liegt schon etwas länger zurück. Dietrich Schwanitz, der Autor und Hamburger Professor ist tot. Es gibt ein durchaus witziges Theaterstück "Der Campus" von ihm zum Thema Uni, bundesrepublikanische Bildungszustände und political Correctness. Das vertiefe ich jetzt nicht. Es gab damals ne ausführliche Spiegel-Rezension.

Interessant ist aber auch das Taschenbuch "Bildung". Ich mache es ganz kurz: Das hat mit der Frage zu tun, ob es heute noch einen Bildungskanon geben kann, und welche Funktion der hat, haben soll. Was sind die wichtigen Inhalte des Kanon angesichts des sich im Umbruch befindlichen Wissens?

Von manchen wurde das Buch als Frechheit empfunden. Wie denn aber eigentlich, wo demonstratives Zeigen von Unbildung doch als ausgesprochen telegen gilt? Das Buch sieht man häufig in Buchläden "herumliegen".

Die Amazon-Kritiken bieten schon einen kleinen Einstieg in die Thematik.

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3442151473/qid=1109028167/sr=2-1/ref=sr_2_11_1/302-7926410-8899254


Offline the wrong child

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Antwort #340 am: 22. Februar 2005 um 21:41
schade das mit hunter s. thompson.hab ihn eigentlich immer gemocht.die verfilmung von fear and loathing in las vegas ist aber auch genial.er hat mich immer ein bisschen an william s. burroughs erinnert.gab ja auch einige paralellen.drogen,waffen,kritische auseinandersetzung mit der gesellschaft...
thompson hat sich in hells angels selbst als "begierigen Leser, unerbittlichen Trinker und geschickt im Umgang mit einer Magnum Kaliber 44" beschrieben.Richard Nixon hingegen beschrieb er als "Lügner, Feigling und Bastard. Ein mieser Ganove und ein gnadenloser Kriegsverbrecher".also thompson war mir echt durch und durch sympatisch.
tut mir echt leid. :'(
« Letzte Änderung: 22. Februar 2005 um 21:43 von the wrong child »


Offline Evenflow

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Antwort #341 am: 02. März 2005 um 01:31
Yeahhhh.... hab mir über ebay "Die Sagen von Mittelerde" gesichert und vor ein paar Tagen erhalten, die Büchlein, welche nach erstmaligem Überfliegen recht interessante Lektüre versprechen! Freu mir immernoch ein Loch in den Bauch!  ;D
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Offline the wrong child

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Antwort #342 am: 02. März 2005 um 22:06
ja die sind mit sicherheit gut.hast du das silmarillion gelesen?


Offline Evenflow

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Antwort #343 am: 02. März 2005 um 22:46
Ja hab ich, vor etwa einem halben Jahr. Nun hab ich zwar gebunden nochmal, aber was solls. Die verschollenen Geschichten 1 und 2 sind ja im Prinzip längere oder andere Versionen der Stories im Silmarillion. War ein echtes Schni-Schna-Schnäppchen *nerv nerv*  ;) für 17.71 Eier gabs den Zuschlag.  :)
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Offline bobafett

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Antwort #344 am: 02. März 2005 um 23:10
schade das mit hunter s. thompson.hab ihn eigentlich immer gemocht.die verfilmung von fear and loathing in las vegas ist aber auch genial.er hat mich immer ein bisschen an william s. burroughs erinnert.gab ja auch einige paralellen.drogen,waffen,kritische auseinandersetzung mit der gesellschaft...
thompson hat sich in hells angels selbst als "begierigen Leser, unerbittlichen Trinker und geschickt im Umgang mit einer Magnum Kaliber 44" beschrieben.Richard Nixon hingegen beschrieb er als "Lügner, Feigling und Bastard. Ein mieser Ganove und ein gnadenloser Kriegsverbrecher".also thompson war mir echt durch und durch sympatisch.
tut mir echt leid. :'(

Naja, da sollte man vorsichtig sein, wenn sich jemand selbst so lobt. Lies mal die Biographie von Sonny Barger, dem Paten der Hell`s Angels, der bezeichnet Hunter S . Thompson als Weichei, Verräter und Möchtegernrocker, der die Angels nur unterwandert hat, um berühmt zu werden.
I go through all this before you wake up
So I can feel happier to be safe up here with you