RW und EH hielten das halt sprachlich auch nicht für eine Offenbarung. Die vorstellende Corina Caduff war auch sehr von den realen Hintergründen gefangen, gab aber auch zu, dass viel Schrott drinsteht. EH hat noch einen Witz der Figur Daniel zum besten gegeben, der war auch nicht wirklich komisch. Irgendwann werde ich mir das sicher antun, nehem mir aber erst noch die älteren vor, wenn ich den Berg vor mir abgearbeitet habe
wobei die figur daniel seine karriere als komiker sehr selbskritisch sieht und sich eigentlich wundert wieso seine witze für gut gehalten werden und ihn die ganze welt als linken hinstellt.
die äußerungen einer romanfigur aus dem kontext zu reisen und dann auf die qualität eines buches zu schließen ist halt schon etwas gewagt
und ihm, vor dem hindergrund, dass das buch zum großteil eine fiktive autobiographie eines komiker ist, der sich selbst nicht für besonders intellektuell hält, seine sprache vorzuwerfen, ist dann auch ansichstsache.
wenn jemand eine fiktive autobiographie über z.b. lothar matthäus schreibt, wäre es wohl auch etwas befremendlich, wenn man das werk dann nur mit hilfe eines fremdwörterbuchs konsumieren kann