Erste Beobachtung:
there is no beginning to the story
und
and the story goes
and it goes on and on and on and on
it's going on and on and on and on
it's going on and on and on and on
it's going on and on and on and on
it's going on and on and on and on
it's going on and on and on and on
it's going on and on and on and on and on and on and on and on
stellen so eine Art Rahmen dar. Aussage, es gibt keinen Anfang und kein Ende. Scheinbar handelt es sich wieder um so eine Auffassung vom Dasein als etwas Kreisförmigem. Alles kommt immer wieder.
Dann die Bilder: Das im Sand versinkende Bücherregal. Alles muss immer wieder von vorne gelernt werden...
Das Symbol der Antenne.
Und der besondere Stellenwert, der der Musik, d.h. hier dem Gesang zukommt. Mit dem Gesang kann wirklich etwas ganz Anderes erfahren werden.
all i know is i feel better when i sing
burdens are lifted from me,
that is my voice rising!
Erinnert so ein bisschen an Schwerelosigkeit.
Die Formulierung "that is my voice rising" weist der Stimme und dem Gesang regelrecht Macht zu.
we need some reception, a higher message,
just tell us what to fear
because i don't know what tommorow brings
it is alive with such possibilities
ist vorausgehend, und die Fortsetzung der Antennenbildlichkeit.
Das ist gleichzeitig auch Argument, warum wir Menschen eben diese höhere Botschaft zu der die Musik so eine Art Königsweg ist, brauchen. Es ist zwar wahrscheinlich schön, so viele Möglichkeiten des "alive" zu haben, (etwas schief übersetzt, kommt aber wohl hin?) andererseits aber auch beängstigend: "what tommorow brings.."
Musik, Gesang scheint einen direkten Zugang zu der höheren Botschaft darzustellen.... Hat also etwas Spirituelles, irgendwie Religiöses, ist von hoher Legitimation.
Ist keine Interpretation, nur Vermutungen.
H.