she don't wander in...don't wander in here, she...
she don't wander in here...don't wander in here...
the direction of the eye, so misleading
the defection of the soul, nauseously quick
i don't question, our existence
i just question, our modern needs she don't wander in...don't wander in here, she...
she don't wander in here...
i will walk...with my hands bound
i will walk...with my face blood
i will walk...with my shadow flag
into your garden, garden of stone...after all is done, and we're still alone
i won't be taken, yet i'll go...with my hands bound i will walk...with my face blood
i will walk...with my shadow flag
into your garden, garden of stone
i don't show...i don't share...
i don't need...what you have to give... i will walk...with my hands bound
i will walk...with my face blood
i will walk...with my shadow flag
into your garden, garden of...
i will walk...with my hands bound
i will walk into your garden, garden of stone...
i
don't know...i don't care
i don't need...the need to live... Sch....!!!!!
>:(Jetzt bin ich echt wütend. Das geht so, wie oben beschrieben doch nicht so ganz auf. Ich glaub, da muss ich doch noch was revidieren. Aber rätselhaft ist z. B., dass als
Ziel des Gehens garden of stone - mit dem Possesivpronomen
Your angegeben wird. Das kommt zunächst quasi unvermittelt. Möglicherweise ist das dadurch bedingt, dass eben (dieser Überhang an) Wiederholung den Text strukturiert.
also: In welchem Verhältnis stehen das Pers.-Pronomen You und das Poss.-Pron. Your zum Pers.-Pron. she? Ist das dieselbe Person, die dann später direkt angerdedt wird? Ich geh´doch mal stark davon aus. Irgendwie ist das aber doch noch ein bisschen irritierend. Die Richtung der Interpretation stimmt. Aber es sind noch gar zu viele rätselhafte Elemente vorhanden.
I don´t show ... I don´t share
Ich zeige nichts, lasse mir nichts anmerken - und so teile ich auch nicht(s)
Trauer oder was auch immer? Heisst das, dass Dritte nicht involviert werden sollen? Das Ich verzichtet - auch auf Trost?
the direction of the eye, so misleading
the defection of the soul, nauseously quick
scheint mir klar zu sein:
Auf die Sinnesorgane - hier am Beispiel des Auges kann man sich nicht verlassen. Die Blickrichtung der Augen führt in die Irre. Der Zerfall, die Auflösung der Seele (spielt bestimmt auch auf Infection an) (Terminus?) verläuft ekelerregend schnell. Das passt zu meinen Überlegungen oben.
Aber da geh ich noch mal in Ruhe dran.
Na ja, ganz offensichtlich ist der Text, wie oben beschrieben, durch diese Mimik der Rede strukturiert, die das Gehen abzubilden versucht. Gehen schon als Ding, das für Leben steht. Auch z. T. als monotoner Trott.
Wahrscheinlich habe ich oben den Fehler gemacht, den Prozesscharakter des Textes zu unterschlagen. Dass der Schmerz dieses Ich quasi in Wellen erfasst. (Dadurch wird der monotone Trott unterbrochen und modifiziert - Wir haben hier ein Übergewicht an Wiederholungen!!!!!)(siehe Bild). Dann würde der Satz "I don´t question .. " auch erst mal die Funktion haben: Bis hierher und nicht weiter. Der nächste Punkt bedeutet dann, allein zu sein - aber auch mit jemand, der unerreichbar ist. Dann folgt der Satz - I don´t need --- what you have to give. Das verstehe ich wiederum als Mittel, den Schmerz durch Verneinung quasi abzutöten. Und dann, wie oben gehabt.
Lässt sich die These, dass es sich um induzierte Gedanken und Vorstellungen und nicht um ein Erlebnis und seine Verarbeitung handelt, halten? Hier nagt jetzt mein grösster Zweifel. Aber das Thema des Textes ist Verlust und Unmöglichkeit, sich mit jemand anderem wirklich zu vereinen. Und - dabei bleibe ich auch, das Aufwerfen der Frage, wie man so eine Erfahrung produktiv machen kann.
Ja und bei dem Verfall der Seele, bei dem Mistrauen, das in Körperlichkeit und Wahrnehmung gesetzt wird, in diesem Text, bleiben doch einige Grundannahmen stehen. Das Leiden öffnet dafür die Augen. Verfall und Auflösung sind also nicht vollständig. Das Ich lässt sich vom Schmerz nicht überwältigen. Es ist nicht, wie schon oben gesagt das Schwelgen im Leid. Ja, und eine stehengelassene Grundannahme ist eben der Glaube, dass dies Du zwar bedingt durch die eigene Körperlichkeit (in dem Walk-Refrain dargestellt) zwar unerreichbar ist, man kann von ihm auch nichts bekommen, annehmen - das bedeutet diese need-Zeile auch - aber doch vorhanden ist. Nur deshalb wird hier auch das You oder Your gebraucht.
Es bleibt allerdings in den obigen Beiträgen
zu viel rätselhaft. Aber meine Bewunderung für den Text steigt. Ist schon erstaunlich.
Also im Grunde geht´s bei meinem Zweifel um die Frage - durch ein Symbol, durch den Anblick eines Friedhofs usw. evozierte Vorstellung - oder Erlebnischarakter des Textes.
Sind nur Notizen.
Aber das bekommen wir noch hin...
Hajü