die erste frage muss doch sein: wie wird "gewinnen" definiert??
davon hängt das eindeutig ab.... es ist durchaus möglich, dass bei einem abzug der truppen verkauft wird, man hätte jetzt einen vollen erfolg erzielt... doch letztendlich heißt das ja überhaupt nichts..
weitere frage: was war das ursprüngliche ziel, kann das eingehalten, wird das nach unten korrigiert, etc...
und, was ist von vernünftiger seite als gewinn zu betrachten? befriedung von allem? oder einfach friede und humanismus....
dementsprechend könnte ich alles ankreuzen... von der einen seite: "ja".. müssen halt nur die ziele neu definiert werden und die truppen abgezogen werden, kein problem, gewonnen... aber "nein"... denn wirklicher friede wird auf absehbare zeit wirklich schwierig zu erreichen sein (geht da der westen überhaupt richtig vor???)... letztlich könnte ich deswegen auch einfach "weiß nicht" ankreuzen, verfälscht es eigentlich aber auch... was ich sagen will: solche fragen darf man nicht ein-dimensional betrachten!
muss ich als ehemaliger politik-lkler und zukünftiger politologe so sagen, glaub ich... die lk-klausur war ganz ähnlich z.t.... nur irak statt afghanistan... da hab ich natürlich mehrere seiten beschrieben, nicht nur ein paar zeilen...