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Der politische Thread

schoopman

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Antwort #105 am: 04. September 2003 um 20:15
mich stört irgendwie, dass cdu = bush is der gute.
hä? oh wunder: ich hasse Berlusconi und Haider!!! oh gott.
aber kriecht euch mal alle gegenseitig in den arsch.(nich wörtlich nehmen!!!)
@bad religion: das mit dem rechten ossi war ironisch. ja, bin gern ironisch. macht alles irgendwie einfacher.
wow, du bist links, hatt ich nie bemerkt.


schoopman

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Antwort #106 am: 04. September 2003 um 20:18
oh, benutze wohl ab und zu in meiner wut und im übereifer die falschen worte. sorry an alle, die sich von mir verarscht und angegriffen fühlen. war nie meine absicht.
meine ansichten ziehe ich nich zurück, die kennen die meisten und wissen sie auch richtig zu interpretieren.
sorry


Offline CarlosHarald

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Antwort #107 am: 04. September 2003 um 20:27
Man schaue sich die Dänen an....sie haben dieses "Kopfgeld" schon seit Ewigkeiten und leben wunderbar damit. Dort wird eine einheitliche Steuer gezahlt die für jeden gleich ist. Und auch wenn diese Steuer auf den ersten Blick recht teuer erscheint..sie bekommen im Krankheitsfall ALLES bezahlt....und zwar vom Staat und nicht von Kassen. Und die Rente ist wirklich sicher!
Für solche wirklichen Reformen fehlt den deutschen Parteien aber der Mut.

Sehe ich genauso! Vor allem ist bei diesem System auch die Transparenz für die Bürger gewährt, denn da blickt doch nun wirklich keiner mehr durch. Ich meine, wenn selbst Steuerberater sich spezialisieren müssen, weil sie nicht in allen Steuerfragen ständig auf dem neuesten Stand bleiben können, da sich andauernd irgendetwas ändert, wer soll das dann noch nachvollziehen können?
Meine Tante ist angehende Steuerberaterin und mit ihr hab ich mich schon öfters über dieses Thema unterhalten: das ist teilweise echt Wahnsinn!


Offline jobst

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Antwort #108 am: 04. September 2003 um 21:18
Ich meine, wenn selbst Steuerberater sich spezialisieren müssen, weil sie nicht in allen Steuerfragen ständig auf dem neuesten Stand bleiben können, da sich andauernd irgendetwas ändert, wer soll das dann noch nachvollziehen können?
Meine Tante ist angehende Steuerberaterin und mit ihr hab ich mich schon öfters über dieses Thema unterhalten: das ist teilweise echt Wahnsinn!

Das ist richtig, ich habe beruflich auch mit dem Steuerrecht zu tun und die Vorschriften dort sind echt der Wahnsinn. (Wenn Steuerberater sich darüber beschweren versteh ich das aber nicht, denn die verdienen daran ja ganz gut  ;)) Aber leider muss man da feststellen, dass die, die am meisten übers Steuerrecht meckern auch die sind, die es verkompliziert haben. Denn auch hier gilt: Eine Vorschrift wird gemacht, Lobbies beschweren sich, als folgt die Ausnahme. Dann wiederum wird diese Ausnahme zum Mißbrauch genutzt und es folgt die Ausnahme von der Ausnahme. So kann kein Recht leicht verständlich sein. Der Gesetzgeber ist also keinesfalls allein schuld an dieser Misere, auch hier haben Gesellschaft und Lobbyisten das ihrige zu beigetragen.

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Offline Mindcrime

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Antwort #109 am: 04. September 2003 um 21:21
oh, benutze wohl ab und zu in meiner wut und im übereifer die falschen worte. sorry an alle, die sich von mir verarscht und angegriffen fühlen. war nie meine absicht.
meine ansichten ziehe ich nich zurück, die kennen die meisten und wissen sie auch richtig zu interpretieren.
sorry

Also, wenn ich mir deine Posts hier so durchlese, würde ich zumindest mal behaupten, daß du ein schwieriger Kandidat bist.  ;)

Das ist ja auch nicht weiter schlimm, denn wir haben hier (übrigens im Gegensatz zu den U.S.!!!) immer noch Meinungsfreiheit. Auch wenn ich deine Posts manchmal etwas arg verworren finde, aber das ist Ansichtssache und kann auch an mir liegen.

Mit deinen Ansichten als solche kann ich mich aber so gut wie nirgends einverstanden erklären! Da kommt, entschuldige bitte, schon ziemlich viel Unüberlegtes oder vielleicht auch nur Schlecht-Informiertes rüber. Und dann kann man auch nicht mehr alles nur mit Ironie erklären...
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Offline jobst

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Antwort #110 am: 04. September 2003 um 21:23
aha: schoopman der rechte spinner von der ju. :o ich hoffe, dass war nich so gemeint. :(

Nein, war tatsächlich nicht so gemeint, ich seh erst jetzt, dass es so rüberkommen könnte. Sorry.

Was ich eher meinte war, dass Du gerne irgendwelche zusammenhangslosen Dinge in den Raum wirfst und diese voller Überzeugung als real hinstellst. Ohne nähere Erläuterung. Basta-Politik sozusagen. Könntest so gesehen ein sehr guter schlechter Bundeskanzler werden.  ;D
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Offline Mindcrime

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Antwort #111 am: 04. September 2003 um 21:31
Bevor hier aus dem rechten Lager Rufe wie "Kommunist" oder ähnliche Dinge kommen will ich folgendes klarstellen: Ich halte absolut nichts vom Kommunismus. Kommunismus ist ein Extrem und Extreme sind nie gut.

Es ist einiges faul im Staate Deutschland. Und ich bin zur Zeit ziemlich verbittert. Wahrscheinlich auch, weil ich von den Änderungen stark betroffen bin. Ich wäre bereit dazu, den Gürtel enger zu schnallen, wenn ich sehen würde, dass die Belastung gerecht auf alle Teile der Gesellschaft verteilt würden. Aber sie gehen einseitig zulasten der sozial schwachen und derer, die keine Lobby hinter sich haben.  Das frustriert.


Guter, differenzierter Post! D`accord!  :)

Aber (es gibt immer ein "aber") noch was zu den zwei Zitaten, die ich mir oben rausgepickt habe:

1. Gibt es hier ein rechtes Lager?

2. Auch ich bin betroffen und würde den Gürtel enger schnallen, wenn es der Allgemeinheit und letztlich damit auch irgendwann unseren Kindern (die ja in diesem Zusammenhang gerne vergessen werden; Stichwort: Jeder kehrt vor seiner eigenen Haustür rum) zugute käme.
Was du aber, glaube ich, verkennst ist, daß sicherlich mehr Leute ebenso bereit wären, wenn ihnen zum einen endlich mal jemand aus der Regierung erklären würde, wofür denn das Geld, das wir abdrücken, konkret verwendet wird und wenn, zum zweiten, endlich dieser politische Zick-Zack-Kurs aufhören würde, der nur überfordert und eben frustriert.
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Offline Steffen

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Antwort #112 am: 04. September 2003 um 22:11
Also erstmal dank an Jobst für den guten Beitrag!
 :D

Daran krankt es Deutschland. An Unternehmen, die sich noch ihrer Verantwortung bewusst sind. Heute zählt nur noch die Gewinnmaximierung. Gesellschaftliche und soziale Verantwortung sind in den Hintergrund geraten.


Nur hier will ich etwas korrigieren.
Den Punkt kannst Du nämlich nicht auf Deutschland reduzieren. Das ist eher eine negative Begleiterscheinung der Globalisierung, welche ihren Ursprung in den USA (ja schon wieder) hat.
Ja das Konzept der Maximierung der Unternehmerrendite (Shareholder Value), welches andere Interessenten (Arbeiter, Gesellschaft) in den Hintergrund stellt!

Glaube mir sogar einzubilden, dass wenn man allgemein von deutschen Unternehmen spricht, man sagen kann, dass es hier doch noch recht viele Unternehmen gibt, die doch eine Vorstellung von Ethik haben.
Größtes Beispiel ist wahrscheinlich Bertelsmann (da ist ja auch im Moment das Buch von Reinhard Mohn "Die gesellschaftliche Verantwortung des Unternehmers" recht gefragt). Ich könnte auch noch andere Unternehmen aus meiner Region nennen.

Bei den Konzernen jedoch hast Du recht...da ist der internationale Wettbewerb stärker bestimmend, und somit kaum Platz für solche Gedanken.
« Letzte Änderung: 04. September 2003 um 22:13 von Steffen »


Offline Steffen

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Antwort #113 am: 04. September 2003 um 22:18
Vielleicht noch was zu dem Thread an sich.

Finde es sehr klasse, dass das Thema gut ankommt, und v.a. das größtenteils auch sehr sachlich diskutiert wird.  ;)

Nur viellicht sollte man bei dem alle nicht vergessen, dass wir hier nur Meinungen und Vorstellungen austauschen und kritisieren und das keinesfalls die persönliche Ebene betrifft!
Gerade weil ich schoopman noch als supernetten Tradepartner in Erinnerung hab!  :)



schoopman

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Antwort #114 am: 05. September 2003 um 03:22
cool, find ich klasse, dass ihr mir meine hirnlosen beleidigungen nich übel nehmt.
ja, jobst, ich sage oft solche sachen, die ich meistens nich beweisen kann, die mir aber subjektiv auffallen. und doch is da irgendwie wahrheit drinn...
und dass das nich so gemeint war glaub ich dir. hab das wohl n falschen hals bekommen.
es is einiges faul in brd und stoiber hätte vieles nich unbedingt besser gemacht, denkt man. aber schröder und grün frustrieren. leider. denn nix liegt mir mehr als eine fähige regierung.
@steffen: danke, kompliment geht zurück. :D(bei pj sind wir uns eh einig...)
ich gesteh meine fehler ein, kann aber wohl keine besserung in aussicht stellen. ;) ;D
schreib nachher weiter.
peace.
und nochmal: anne, ich liebe dich


Offline michael

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Antwort #115 am: 05. September 2003 um 09:27
Oje, politisches zum Frühstück:

da erinnere ich mich an den ach so merkwürdigen Thread, der mich dazu veranlaßt hat in diesem Forum nie wie über Politik zu diskutieren   ;D

http://www.pearl-jam.de/index.php?board=7;action=display;threadid=501

Dann mach ich mich mal vom Acker.


schoopman

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Antwort #116 am: 05. September 2003 um 10:06
auja, das war n k(r)ampf...
hab mir das gerade mal wieder durchgelesen. man waren wir jung... ;D
aber ich bin im pj-forum. und da is das hlt alles ein wenig link(s).
welch unterschied zum ju-forum. ;D ;D
hau rein brain


Offline Evenflow

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Antwort #117 am: 05. September 2003 um 11:19
Ähm, wo lebst denn Du??? Die Umtauschquote war 2:1 also DDR-Mark fuer D-Mark! Man hatte lediglich einen kleinen Betrag (weiss leider nciht genau wieviel, war noch zu jung und unvermögend)  ;) wieviel. Aber warum soll das denn so verheerend gewesen sein?

Also zu dem Kurs der Währungsumstellung kann ich nur sagen, dass ich es bislang im Studium gelernt habe (sprich durch Professoren sowie Literatur), dass die Währung eins zu eins getauscht wurde.
Tatsächlich war es wohl so, dass ein gewisser Grundbetrag 1:1 getauscht wurde, was darüber war wurde 2:1 getauscht. Wie gesagt Wirtschaftsliteratur nennt meist den 1:1 Kurs als tatsächlichen Tauschkurs!

Wieso war das Tauschverhältnis schlecht? Nun auf den 1. Blick vielleicht nicht, da so die DDR Bürger natürlich erst einmal ordentlich Kaufkraft in der Tasche hatten. Bezogen auf den damals in etwa reellen Tauschkurs von 1:3 oder gar 1:5 (in Berlin und Zürich wurde die Ostmark gehandelt).
Aber langfristig richtet dies eine Nation zu Grunde, weil auf internationalen Märkten nun einmal Wettbewerb herrscht. Und wenn eine Währung "gut" bewertet ist, dann bedeutet das zwar hohe Kaufkraft im Ausland, aber das Ausland wird im Inland nicht kaufen, da die Produkte halt relativ teuer sind, aufgrund der starken Inlandswährung!
Bedenkt man, dass die Industrie der DDR alles andere als auf westlichem Standard war, so kam dies erst recht nochmal erschwerend hinzu.

Ich häng an diesen Beitrag einmal eine Grafik an, die sehr gut dieses Phänomen verdeutlicht.
Hier sieht man, das bei einem Tauschverhältnis von 1:5 das Verhältnis von Import und Export in etwas ausgeglichen wäre (theoretisch natürlich)...der Kurs von 1:1 bedeutet aber einen enormen Importüberschuss gleichbedeutend mit dem strukturellen Handelsbilanzdefizit!

Würde man jetzt noch die Handelsbilanz der BRD vor 1990 sich ansehen und mit der Gesamtdeutschen nach 1990 vergleichen, so sieht man, dass ein Handelsbilanzüberschuss (die BRD war seit den 60er Nettokapitalexporteur) in ein Defizit gekippt ist, wir mussten uns also Geld im Ausland leihen um weiter wirtschaften zu können.
Die Folgen hiervon sind wieder vielschichtig...vielleicht nur eine Folge: Das hohe Zinsniveau anfang der 90er von um die 10%!

So weit erstmal!

@Justin: Stimme absolut mit Dir überein! Vor allem der EU Aspekt ist total krank!

Naja, soweit erst einmal die rein Finanzielle Seite! Aber wenn man diesen Tauschkurs angeglichen hätte, also 1:5 oder ähnliches, dann stell Dir mal die sozialstrukturellen Folgen vor, die das im Osten Deutschlands gehabt hätte. Sparguthaben waren in Ostdeutschland eh nicht so ausgeprägt wie im Westen. Die Verdienste lagen weit niedriger, was allerdings durch die weitaus geringeren LEbensunterhaltskosten ausgeglichen wurde und kein Problem darstellte. Die Grundversorgung war gesichert. Und nun wäre das ohnehin niedrige Vermögen nochmals um das fuenffache vermindert wurden... Bausubstanz und Lebensstandard waren zwar im Ostblockvergleich immernoch Spitze in der DDR, hinkten aber nach westlichem Niveau weit hinterher. Die Konsequenz wäre eine igantische Armutswelle in Ostdeutschland gewesen, ausserdem hätte dies etliche Firmen in den Ruin getrieben und somit wäre die ohnehin grosse Welle an Arbeitslosen die Anfang der 90er aus ostdeutschen Betrieben rollte zu einer wahren Sintflut gewurden. Und was eine solche Flut von Beduerftigen fuer den Sozialstaat heiss, das kann man sich leicht vorstellen!

Im Endeffekt war die Regelung vielleicht nuechtern betrachtet finanziell ein Verlustgeschaeft, aber auf Grund der sozialen Gegebenheiten einfach nicht anders durchfuehrbar!
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Offline Steffen

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Antwort #118 am: 05. September 2003 um 12:51
Ja, da haste natürlich recht, das wär schon für die Leute sehr viel schwerer geworden und sicherlich hätte hier auch der bundesdeutsche Staat mit Leistungen aushelfen müssen.
Aber, ich denke doch das langfristig gesehen ein höherer Wechselkurs den Staat weniger belastet hätte, weil so einfach der Ostwirtschaft eine sehr viel höhere Chance geblieben wäre sich zu behaupten bzw. sich neu aufzubauen. So aber sind die Ausgaben der DDR Bürger nicht bei der heimischen Wirtschaft geblieben sondern hauptsächlich den westdeutschen Firmen bzw. ausländischen Firmen zugeflossen.

Sieh Dir das Beispiel der BRD nach dem zweiten Weltkrieg an. Nach dem Abkommen der festen Wechselkurse war die DM in den 50ern und 60ern dauerhaft unterbewertet, mit der Folge, dass die Exporte florierten. Einer der Hauptgründe für das Wirtschaftswunder. Erst Ende der 60er (ich glaube es war 1969) wurde die DM gegenüber dem Dollar aufgewertet.

Man sollte auch nicht vergessen, dass Zahlungen der Bundesrepublik für Wirtschaftshilfe oder Infrastruktur in der ehem. DDR effektiver gewesen wären bei einem anderen Wechselkurs.

Aber wie Justin schon angemerkt hat, stand damals die Wahl kurz bevor und da "konnte" natürlich die langfristige Sicht nicht berücksichtigt werden.


Offline CarlosHarald

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Antwort #119 am: 05. September 2003 um 18:24
Ich meine, wenn selbst Steuerberater sich spezialisieren müssen, weil sie nicht in allen Steuerfragen ständig auf dem neuesten Stand bleiben können, da sich andauernd irgendetwas ändert, wer soll das dann noch nachvollziehen können?
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Der Gesetzgeber ist also keinesfalls allein schuld an dieser Misere, auch hier haben Gesellschaft und Lobbyisten das ihrige zu beigetragen.


Klar, geb ich dir vollkommen Recht! Hab ja auch nie das Gegenteil behauptet. ;)