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X Factor vs Rage Against The Machines

Offline retro

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am: 20. Dezember 2009 um 14:43


Die Aktion läuft zwar schon eine weile und die Abstimmung ist vorbei.
Aber ganz interesant was da dann rauskommt.


Fuck You!: Rage Against The Xmas-Chart Machine
Fuck you, Castingshows: Statt des Gewinners von "X Factor" wollen britische Musikfans Rage Against The Machines "Killing In The Name" an der Spitze der Weihnachts-Charts sehen. Die auf Facebook gestartete Kampagne könnte ihr Ziel erreichen.

Anti-corporate since 1992: RATM.
Mehr Bilder gibt's
in der Galerie.
London (dani) - In den vergangenen vier Jahren führte jeweils der Sieger des Casting-Formats "X-Factor" die viel beachteten britischen Charts der Weihnachtswoche an. Kein Wunder, liegt doch das Finale der Talent-Show alle Jahre wieder günstig im Vorfeld des Fests der Liebe.

Musikfans wollen mit dieser Tradition nun brechen: Statt des diesjährigen Gewinners Joe McElderry sollen Rage Against The Machine mit ihrer Hymne "Killing In The Name" auf dem Nr. 1-Thron Platz nehmen. Am Wochenende fällt die Entscheidung.

Facebook-Nutzer brachten die Kampagne "Rage Against The X Factor" ins Rollen, die dazu animierte, bei den Download-Plattformen des jeweiligen Vertrauens fleißig das 17 Jahre alte "Killing In The Name" zu erwerben, um McElderrys Ballade "The Climb" alt aussehen zu lassen.


Veteranen haben die Nasen vorn

Der Aufruf verhallte keineswegs ungehört. Zack de la Rocha und Co. zeigen dem neuesten Retortenkind des Casting-Zirkus' momentan sogar die lange Nase: BBC-Informationen zufolge verkaufte sich "Killing In The Name" bislang über 175.000 Mal. Joe McElderry brachte es bisher lediglich auf 110.000 abgesetzte Einheiten.


Dave Grohl unterstützt die Aktion

Zumal Rage Against The Machine prominente Unterstützung genießen. Auch Dave Grohl (Foo Fighters, Them Crooked Vultures) bezog in einem Radiointerview mit dem Sender 96.3 Rock Radio Position:

"Es gibt eine Menge Musik, bei der ich die dahinter stehende Intention in Frage stelle. Wenn sich die Leute dagegen wehren und beschließen: 'Hey, ich hab es satt, wir lassen diese andere Sache entgleisen für etwas Richtiges!', dann bin ich voll dabei."

Zudem halte er "Killing In The Name" für einen "unglaublichen Song mit einer starken Botschaft", so Grohl. "Vielleicht sehnen sich die Leute ja nach etwas wirklich Bedeutsamem?"


"Die Leute haben die Schnauze voll"

Auch RATM-Gitarrist Tom Morello freut sich über die Aufmerksamkeit, die seiner ungebrochen mächtigen Hau-drauf-Nummer frisch zuteil wird:

"Die Leute haben die Schnauze voll davon, eine Schmalzballade nach der anderen serviert zu bekommen", kommentiert er die Kampagne gegenüber der Radiostation BBC 5 Live. "Es ist eine Ehre, dass sie unseren Song als Revolutionshymne gegen das 'X Factor'-Monopol gewählt haben."


Der Unterschied liegt auf der Hand

Der Qualitätsunterschied zwischen den beiden Konkurrenten liegt - zumindest aus Morellos Sicht - auf der Hand: Wir haben den Song in einem runtergerockten Industrieslum in L.A. geschrieben. Den 'X Factor'-Song hat sich eine Horde überbezahlter Songwriter ausgedacht, mit dem einzigen Ziel, euch einen weiteren dieser Schmalzklumpen reinzudrücken, mit dem sie ihr schmieriges Business am Laufen halten."


Herzerwärmend - oder dumm und zynisch?

Die "herzerwärmende" Aktion berge "eine wundervolle Portion Anarchie", so Morello weiter. "Als Zuschauer einer solchen Casting-Show kannst du nur für den einen oder anderen Teilnehmer stimmen, aber nicht wirklich gegen die Sendung selbst - bis jetzt."

Simon Cowell, Chefjuror bei "X Factor", sieht die Dinge selbstredend ganz anders. Er bezeichnete die Kampagne als "dumm" und "zynisch".



BBC bricht Übertragung ab

"Fuck you, I won't do what you tell me!", bei Rage Against The Machine offenbar immer noch Programm: Entgegen anders lautender Absprachen verzichtete die Band bei der Performance des Titels im Anschluss an zitiertes Radio-Interview nicht auf die drastischen Textpassagen. Die Verantwortlichen bei der BBC brachen die Live-Zuschaltung ab.




Quelle: http://www.laut.de/vorlaut/news/2009/12/18/23980/
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Boomy Reloaded

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Antwort #1 am: 20. Dezember 2009 um 15:35
hihi, lustige Aktion :D

Ich will aber lieber Billy Mack mit "Christmas is All Around" auf Platz 1 der UK Charts in der Weihnachtswoche ;) (kann man nur verstehen, wenn man den überraschend guten Film mit dem eher bescheidenen Titel "Tatsächlich Liebe" (Love Actually) gesehen hat :) )


Offline Stargazer

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Antwort #2 am: 20. Dezember 2009 um 15:50
Lustig schon, aber vor allem reichlich naiv.
Wenn man so gegen das Mainstreambusiness wettert, sollte es einem eigentlich auch egal sein, wer an der Spitze der Charts steht. Widersprüchlich in meinen Augen.
Außerdem gibt es sinnvollere Ideen, wie Geld organisiert für eine Sache ausgegeben wird. Nicht gerade revolutionär, bedeutsam oder gar von gemeinnützigen Interesse, dass da über 100000 Leute Geld für eine Scheibe ausgeben, die sie schon haben.
Der Juror hat Recht: Es ist zynisch.   
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Offline nicole

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Antwort #3 am: 20. Dezember 2009 um 16:05
Hab lange gebraucht bis ich verstanden hatte was da versucht wurde. Auf den ersten Blick ne lustige Idee, aber komplett sinnfrei, es sei denn ich hab irgendwas doch nicht richtig verstanden. ???

Im Moment kann ich mich eigentlich nur Stargazer anschließen.


edit für typos
« Letzte Änderung: 20. Dezember 2009 um 16:09 von nicole »
Nächstes mal selbst nachschauen, Faulpelz! Oder neeee warte, ich suchs eben für Dich raus... ganz Pearljamlike eben. Kein Problem, lehn Dich zurück, bin sofort wieder da.


Offline mr.igby

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Antwort #4 am: 20. Dezember 2009 um 16:07
Völlige Schwachsinnsaktion.
Wenn nun mal mehr Leute diese Popstars Kackmucke hören und kaufen möchten, dann ist das halt so.
Jedem das seine, die Mehrheit hat nun mal einen in unseren Augen beschissenen Geschmack.
Das ist mit dem ganzen Popstars / Superstars Gedudel im Musikgeschäft einfach so. Der kurzfristige Erfolg ist gegeben, aber die Betonung liegt halt auf 'kurzfristig'.
Richtig gute Musik überlebt über Generationen, und das ist das wirklich wichtige.
aka CosmoKramer


Offline retro

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Antwort #5 am: 20. Dezember 2009 um 16:27
Rage haben immerhin schon mal als Dank ein kostenloses UK Konzert angekündigt wenn es klappt.
Na warten wir mal ab was passiert. Klar ists nur nen Spaß, mal sehen wenn Rage gegen Superstar XYZ  antreten.

« Letzte Änderung: 20. Dezember 2009 um 16:29 von retro »
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SonjaD

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Antwort #6 am: 20. Dezember 2009 um 17:25

Zitat
Selling in the Name

Wieso die großen Emotionen? RATM versus X-Factor im Kampf um die britischen Weihnachts-Charts.

Als einer, der zähneknirschend Guardian und Independent abonniert, um mit einer Kombination aus zwei Zeitungen ungefähr die Substanz von einer aus der Zeit vor deren Verfall zu erreichen, bin ich Fluff-Geschichten gewöhnt, die sich als Schilderung umwälzender gesellschaftlicher Phänomene anlassen, ehe sie sich in der dritten Spalte als die Ernte eines journalistischen Streifzugs durch die Welt der Facebook-Gruppen entpuppen.

Genauso hatte ich anfangs auch die Sache mit der Schlacht um die britische Weihnachts-Number-One rezipiert. Ich hatte ja angenommen, dass sich längst niemand mehr drum schert, was in dieser bereits so gut wie virtuellen und belanglosen Singles-Chart überhaupt vor sich geht.

So wie in den vier Jahren zuvor (nicht dass ich was davon mitgekriegt hätte), hätte auch heuer wieder der Gewinner der Fernseh-Talente-Show X-Factor in der Weihnachtswoche an der Spitze der Verkaufsliste firmieren sollen.

Wie der Typ heißt, der da singt, ist tatsächlich unerheblich, sein Vorname ist Joe, soviel weiß ich. Was er singt, ist noch unerheblicher, irgendeinen erprobten Hit halt. Die Figur im Mittelpunkt des Phänomens ist dagegen ein Mann mit einer spektakulär eckigen Frisur und einer eigenartigen Vorliebe für tiefe V-Krägen namens Simon Cowell.
Die Liebe zum Feindbild

Ich muss zugeben, ich habe - nicht aus Trotz oder als Statement, sondern aus purem Desinteresse - in meinem Leben noch keine einzige Sekunde X-Factor gesehen. Ich höre auch nicht die Radiosender, die Ergüsse diverser KandidatInnen spielen, die ich infolgedessen auf den Titelseiten der Boulevardpresse weder am Gesicht noch am Namen erkenne. Muss ich auch nicht, schließlich leben wir in einer Zeit, wo es selbst für eine/n Popjournalisten/in erstmals nicht mehr nötig ist, zu wissen, welcher Song die Charts anführt.

Seit einiger Zeit hab ich trotzdem gelernt, den X-Factor auf perverse Weise zu schätzen. Am Ende einer Dekade, in der die Nischenvermarktung triumphiert hat und selbst die logische Gegenreaktion der Bejahung des Mainstream durch das Nischenpublikum (Phänomene wie Timberlake oder Gaga) sich schon wieder totgelaufen hat, braucht es nämlich das durch und durch Falsche, von dem es sich demonstrativ abgrenzen lässt, ein augenscheinliches Beispiel für den Unterschied zwischen lebendiger Popkultur und verordnetem Entertainment.
Das sentimentale Schlachtfeld

Dass diese Reibungsenergie sich nun ausgerechnet auf dem Schauplatz der untoten Single-Charts entladen würde, hätte ich allerdings nicht erwartet. Schon gar nicht rund um einen Song wie "Killing in the Name" von Rage Against the Machine, ausgehend von – was sonst – einer Facebook-Gruppe, die den Neunziger-Gassenhauer für ihre Wut wider Cowells Maschine instrumentalisiert hat.

Noch mehr überrascht hat mich in den letzten paar Tagen nur, welche Leute sich von diesem Duell emotionalisieren haben lassen: Die Promoterin eines führenden Independent-Labels, dem Werk von RATM eigentlich wenig zugeneigte JournalistenkollegInnen wie Everett True und Charlie Brooker, ein üblicherweise auf Adult-Indie spezialisierter Veranstalter wie Eat Your Own Ears oder MusikerInnen von Alex Kapranos über RATM selbst bis hin zu, wie man hört, Paul McCartney.

Zu Wochenmitte sah es nun so aus, als würde "Killing in the Name" den mir nicht bekannten Song des mir nicht bekannten X-Factor-Gewinners um einige Zehntausend Einheiten hinter sich lassen, aber bis gestern Abend hatte sich der Abstand wieder auf eine vierstellige Zahl verringert, und selbst ansonsten einigermaßen gelassene Menschen wurden eigenartig nervös.
Bob the Builder
Model 2000

Simon Cowell, der wie alle großen Manipulateure der Massen bloß deshalb so skrupellos sein kann, weil er im Grunde nichts versteht, hat die RATM-Kampagne gegen seine Weihnachtssingle unlängst als "zynisch" verurteilt. Ein starkes Stück für einen, der in seiner Personalunion als Juror und Produzent den Zynismus besitzt, dem Pöbel Demokratie vorzugaukeln, indem er ihn zwischen seinen Marionetten abstimmen lässt.

Das Schönste an dem ganzen eigenartigen Wettkampf, an dem Simon Cowell natürlich erst recht wieder fett verdienen wird, ist jedenfalls seine Symbolkraft als letzte große Geste dieses Popjahrzehnts, zu dessen ersten Weihnachten übrigens Bob the Builder die Hitparade anführte. Aber jenseits des unabhängig vom Ausgang der Chartsschlacht anhebenden Jubels stellen sich dahingehend mindestens zwei empfindliche Fragen:

1) Musste es ein alter RATM-Song sein, weil niemandem ein zeitgenössischer Track eingefallen wäre, der auf derart breiter Ebene für Widerstand steht? Und warum hat das Zeitalter der Post-9/11-Gesellschaft trotz Krieg, Folter und Krisen nichts Vergleichbares hervorgebracht?
Offenbar jedenfalls nicht, weil es keinen Bedarf dafür gäbe.

2) Wenn die Verkaufscharts - und sei es bloß aus sentimentalen Gründen - immer noch als ultimativer Schauplatz für den großen Richtungsstreit der Massen im Pop herhalten, was wird dann nach deren Ablösung durch ein an Sekundärverwertung gebundenes Mäzenatentum diese Funktion übernehmen?


http://fm4.orf.at/stories/1634276/


Offline retro

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Antwort #7 am: 20. Dezember 2009 um 19:51

#1 Rage Against the Machine


Rage Against the Machine beat X Factor winner in charts
http://news.bbc.co.uk/2/hi/entertainment/8423340.stm
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Antwort #8 am: 21. Dezember 2009 um 10:05
Lustig schon, aber vor allem reichlich naiv.
Wenn man so gegen das Mainstreambusiness wettert, sollte es einem eigentlich auch egal sein, wer an der Spitze der Charts steht. Widersprüchlich in meinen Augen.
Außerdem gibt es sinnvollere Ideen, wie Geld organisiert für eine Sache ausgegeben wird. Nicht gerade revolutionär, bedeutsam oder gar von gemeinnützigen Interesse, dass da über 100000 Leute Geld für eine Scheibe ausgeben, die sie schon haben.
Der Juror hat Recht: Es ist zynisch.   

Geld wird gespendet an "shelter". http://www.justgiving.com/ratm4xmas
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Offline nicole

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Antwort #9 am: 21. Dezember 2009 um 10:50
Lustig schon, aber vor allem reichlich naiv.
Wenn man so gegen das Mainstreambusiness wettert, sollte es einem eigentlich auch egal sein, wer an der Spitze der Charts steht. Widersprüchlich in meinen Augen.
Außerdem gibt es sinnvollere Ideen, wie Geld organisiert für eine Sache ausgegeben wird. Nicht gerade revolutionär, bedeutsam oder gar von gemeinnützigen Interesse, dass da über 100000 Leute Geld für eine Scheibe ausgeben, die sie schon haben.
Der Juror hat Recht: Es ist zynisch.   

Geld wird gespendet an "shelter". http://www.justgiving.com/ratm4xmas

Jedenfalls so ähnlich

Zitat
If any Rage for No.1 supporters wish to donate to a good cause alongside their purchase we have set up this Justgiving page.

Ist allerdings schon ne einträgliche Summe zustandegekommen wenn ich das richtig sehe. Das ist ja schon mal was. Hut ab.
« Letzte Änderung: 21. Dezember 2009 um 10:53 von nicole »
Nächstes mal selbst nachschauen, Faulpelz! Oder neeee warte, ich suchs eben für Dich raus... ganz Pearljamlike eben. Kein Problem, lehn Dich zurück, bin sofort wieder da.


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Antwort #10 am: 21. Dezember 2009 um 11:19
Lustig schon, aber vor allem reichlich naiv.
Wenn man so gegen das Mainstreambusiness wettert, sollte es einem eigentlich auch egal sein, wer an der Spitze der Charts steht. Widersprüchlich in meinen Augen.
Außerdem gibt es sinnvollere Ideen, wie Geld organisiert für eine Sache ausgegeben wird. Nicht gerade revolutionär, bedeutsam oder gar von gemeinnützigen Interesse, dass da über 100000 Leute Geld für eine Scheibe ausgeben, die sie schon haben.
Der Juror hat Recht: Es ist zynisch.   

Geld wird gespendet an "shelter". http://www.justgiving.com/ratm4xmas

Jedenfalls so ähnlich

Zitat
If any Rage for No.1 supporters wish to donate to a good cause alongside their purchase we have set up this Justgiving page.

Ist allerdings schon ne einträgliche Summe zustandegekommen wenn ich das richtig sehe. Das ist ja schon mal was. Hut ab.

Verflixt das steht da wirklich nicht, habs woanders gelesn und das verlinkt.
Rolling stone schreibt "rund 65.000 Pfund aus den Downloadverkäufen der Obdachlosen-Hilfsorganisation Shelter zukommen". Wieviel wirklich bei Rage hängen bleibt weis keiner, der Gewinner ist sicherlich Sony. Aber die Engländer bekommen wenigsten ihr Konzert, bin gespannt wie-viel Leute da aufkreuzen, solange es keine Halle wird.
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Antwort #11 am: 12. Januar 2010 um 19:07
Der nächste Anlauf beginnt.
SPON dazu http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,671414,00.html
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Offline retro

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Antwort #12 am: 11. Februar 2010 um 22:24
so das gratis Konzert ist am:

Sunday 6th June 2010, Finsbury Park, London, UK
http://www.seetickets.com/ratm-registration/



http://www.theragefactor.co.uk/
« Letzte Änderung: 11. Februar 2010 um 22:30 von retro »
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Offline evilA

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Antwort #13 am: 08. Juni 2010 um 22:01
Wollte nur mal neidisch machen und sagen, dass das Konzert vorgestern GROSSARTIG war!!!!  ;D ;D ;D
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Das Gegenteil von gut ist gut gemeint...