Das war's dann schon wieder, mein einziges Pearl Jam Konzert 2010.
Das Fazit fällt zwiespältig aus.
Die Setlist hatte einige Highlights zu bieten:
Angefangen bei Long Road, über The End, Just Breathe, Unthought Known, bis hin zum fantastischen Black.
Black zusammen mit Come Back die emotionalen Highlights der Show.
Dagegen wurde Immortality leider an viel zu früher Stelle förmlich verheizt.
Der Sound war von meinem Platz aus wirklich gut.
Die Stimmung auch sehr nett. Zwar nicht so überragend wie im letzten Jahr, aber dennoch richtig gut.
Womit ich mich leider immer schwerer tue, und deshalb hat mir auch ein Termin in diesem Jahr gereicht, ist die Glaubwürdigkeit der Band.
Wenn Eddie die Menge bittet, aufeinander aufzupassen, klingt das für mich nur noch wie eine abgedroschene Phrase.
Denn im gleichen Moment spielt er vor einer Masse, der im Innenraum nicht mal ein Wellenbrecher gegönnt wird.
Absolut unerklärlich so etwas. Und das auch noch zum Roskilde-Jubiläum.
Da stimme ich dem Kollegen Charles Everett Decker uneingeschränkt zu.
Alles in allem ein schöner Abend im sommerlichen Berlin; mit guter Musik, und einigem Kopfschütteln.