Ihr zwei bildet ein wirklich tolles Gespann.
@bluemoon! Danke für die Rückmeldung. Aber ich schätze mal auf den Spruch hin kommt wieder was... Was
mich anbetrifft, bin ich jedenfalls sehr froh, dass ich ihn zum Beispiel um Hilfe rufen kann, wenn ich meine, mich verrannt zu haben oder die Bodenhaftung verloren zu haben.
. Ist einfach klasse.
Ich schreibs einfach hierrein. @mindcrime: die Argumentation ist gut. Deine Interpretation auch. Bei dem "violins" habe ich noch Zweifel, das überzeugt mich nicht restlos. Ich seh das eher als Substantiv, als als Verb. Als Verb habe ich es eben in einem Wörterbuch gefunden. Allerdings nicht in Babylon.
Wäre es Nomen, ist die Struktur der Zeile ähnlich dieser:
he was guiding me, love, his own way
(Young girl...violins...center of her own attention)
Also: Sowas kommt jedenfalls vor.
Was dann folgt, was Du selbst als Spekulation bezeichnest, die Mutter, die durch die Geburt des Kindes daran gehindert wird, Kariere zu machen, will ihre Träume in ihrem Kind verwirklichen, passt allerdings doch sehr gut zu der Deutung des Textes. Und sowas kommt oft vor. Plötzlich steht die gut ausgebildete Frau am Herd und ist mit der Kindererziehung beschäftigt. .... Die Decke fällt ihr auf den Kopf... Oder die Studentin, die schwanger wird, bevor sie den Abschluss hat, denkt für sie selbst ist der Zug abgefahren. Oder .... Passt auf jeden Fall zur Interpretation.
Nicht schlecht, Herr Specht.
Vielleicht gehen wir noch an die Details. Aber erst mal gehe ich schlafen.
Übrigens:
Wie hoch ist denn eigentlich unser Eigenanteil bei der Interpretation? In diesem Falle hat der Autor (Eddie) mal deutliche Hinweise gegeben. Scheint ihm wohl echt was zu liegen an dem Thema.
Hajü