In letzter Zeit habe ich mal einige der alten Bücher gelesen, die ich schon ewig im Regal stehen habe, aber irgendwie noch nie gelesen habe.
Guy de Maupassant - Mont-Oriol
Hm, mit Maupassant werde ich wohl nicht so warm... Die Beschreibung der damaligen Heilpraktiken ist ganz witzig, aber die Liebesgeschichte ist für meinen Geschmack viel zu kitschig...
Robert Louis Stevenson - Entführt
Das war eine Ausgabe aus den 1950er Jahren in deutscher Übersetzung, ohne das englische Original gelesen zu haben, kann ich wohl behaupten, dass das eine der schlechtesten Übersetzungen war, die mir je untergekommen ist...
Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm (Urfassung)
Das muss alle paar Jahre mal wieder sein... Außerdem ist es immer wieder faszinierend, wie unempfindlich man als Kind dem ganzen Horrorzeugs gegenüber war, wovon es da drin nun wirklich mehr als genug gibt (Blaubart, De Machandelboom etc.), im Gegensatz zu heute ("Wie kann man sowas nur Kindern vorlesen?"
)
Und angefangen habe ich jetzt: Selma Lagerlöf - Charlotte Löwensköld und da ich dieses sehr alte Buch nicht mit in den Zug schleppen will, damit mir das nicht beschädigt wird, lese ich im Zug momentan: Henry James - The Turn of the Screw and other short novels, da lernt man immer noch tolle neue Wörter...