Nur ein kleiner Bericht:
Das Modernes war sehr gut gefüllt. Vorband war Demander aus NY, ganz ok, klang teilweise ziemlich nach White Stripes fand ich, vor allem die relativ monotone Bassdrum. Ne zuckersüße Bassistin/Sängerin, und ich habe auch noch nie zuvor eine Drummerin gesehen, die beim drummen Kaugummi kaut und Blasen macht. Sehr lustig.
Kurz nach 21 Uhr dann das Zeichen, dass NMA die Bühne betreten und schlagartig füllte sich der Raum vor der Bühne mit "Die-Hards". Die kommen wie aus Löchern
Los gings mit "Vanity", was ich schon mal super fand. Die Setlist im einzelnen kann ich nicht wieder geben, ich muss auch gestehen, dass ich mit den neuen Songs noch nicht so vertraut bin. An was ich mich erinner, in loser Reihenfolge: The Hunt, Master Race (!), Vagabonds, Get me Out, Purity, Wired, One of the chosen, High, No mirror no shadow, Before I get old, Bad Old World und Here comes the war. Schluss der ersten Zugabe war Wonderful way to go, danach setzte die Saalmusik ein und es wurde mit dem Abbau begonnen. Da Birthe etwas kränkelte sind wir schnell abgerauscht, wunderten uns aber schon, dass kaum jemand nach kam. Eben lese ich im NMA-Forum, dass die Band nochmal rauskam und 51st State zum Besten gegeben hat. Naja, man kann nicht alles haben, einem geschenkten Gaul usw.
War ein netter Abend, aber ich habe die Band auch schon besser erlebt. Die Stimmung war anfangs noch bescheiden, aber wir Norddeutschen brauchen ja immer etwas zum auftauen und nachher hat es ganz gut gezündet. Fazit: 2005 fand ich es an gleicher Stelle einen Tick besser.