Da konntest du also doch nicht mehr an dich halten, mein Lieber!? Hatte ich mir fast gedacht und ist auch prima so!
Meine Freude für euch ist noch absolut genauso
R I E [size=4,5]S[/size] I G wie vor einigen Tagen! Ich wünsche euch alles nur erdenklich Liebe und Gute, vor allem Gesundheit und auch starke Nerven!
Als meine Tochter geboren wurde, hat mir ein Freund einen Text geschenkt. Den möchte ich jetzt gerne hier an dich und A. "weiterverschenken". Inzwischen weiß ich, daß alles darin der Wahrheit entspricht...
Was man ohne Kinder so alles verpasst:
- Man kennt die Welt morgens um 6 Uhr an einem Sonntag nicht...
- Man weiß nicht, wie es ist, an einem Samstagabend schon um 19.45 Uhr ins Bett zu gehen...
- Man kennt nicht das Gefühl der Panik, wenn bei einem Spaziergang eine leise Stimme flüstert: "Ich muss groß."...
- Man weiß nichts von Monstern, die nachts in Zimmern lauern und vertrieben werden müssen...
- Man ahnt nicht, daß man ein krakeliges Gewirr aus Strichen und Kreisen für wunderschön halten kann...
- Man kennt das beruhigende Gefühl nicht, wenn man leisen Atem spürt...
- Man weiß nicht, wie es ist, wenn sich bei Gefahr eine kleine Hand in die eigene schiebt...
- Man hat vergessen, wie sich Gras unter nackten Füßen anfühlt...
- Man ist noch nie mit feuchten Honigbrotresten gefüttert worden...
- Man hat noch nie ein Pflaster auf eine Wunde geklebt, die keine ist...
- Man kennt das Gefühl nicht, ein nasses Kind in ein Badelaken zu wickeln und es an sich zu drücken...
- Man hat auch vergessen, daß nichts besser schmeckt als Nudeln mit Ketchup...
- Man kennt den weißen Schimmer nicht, der ein Zahn wird...
- Man muß nicht die Giftnotrufzentrale anrufen und fragen, ob es schädlich ist, Sonnenmilch zu trinken...
- Man kennt die Abenteuer nicht, die es tagtäglich zu erleben gibt...
- Man hat die 5 Millionen Richtungen vergessen, in die man sonst noch denken kann...
- Man muß nicht dauernd neue Schuhe kaufen, weil die alten zu klein sind...
- Man muß niemals unmögliche Fragen beantworten...
- Man muß keine verwüsteten Zimmer aufräumen, kein Spielzeug reparieren, keine Angst vor Autos haben, keine Gute-Nacht-Geschichten vorlesen, keine Kinderlieder singen und keinen SpongeBob Schwammkopf gucken...
- Man braucht nicht Nächte durchzuwachen, weil jemand vierzig Grad Fieber hat, der noch keinen Meter groß ist...
- Man braucht nicht zu untersuchen, bewachen, verhindern, unterstützen, tragen, kuscheln, trösten und schaukeln...
...und natürlich ist es ein Risiko, eine Belastung, eine große Verantwortung und nichts als Sorge, aber gibt es wirklich ein größeres Glück als all das kennenlernen zu dürfen?
Ich bejubele jedes Kind, das auf die Welt kommt und Eltern vorfindet, die sich diesem Glück bewußt sind. Und wenn du zwischendurch mal Schiß kriegst, Alter (und den wirst du kriegen...), dann weißt du ja, wo du mich findest. Ich rücke dir dann deine Rübe wieder zurecht!