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Tonabnehmer für Akustik

Offline Daniel

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am: 14. Januar 2003 um 15:32
Weiß jemand vielleicht eine (preiswerte) Tonabnehmer-Variante für Akustikgitarren? Besitze leider eine ohne Tonabnehmer.
Hat jemand evtl. schon Erfahrungen mit z.B. Schalllochtonabnehmern gemacht?



Offline Lucky Luke

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Antwort #1 am: 14. Januar 2003 um 15:46
Ganz wichtig:

Hast du Nylon- oder Stahlsaiten?

Denn einige Tonabnehmer funktionieren nur mit Stahlsaiten. Nylonexklusive wüßte ich jetzt nicht, aber am besten im Geschäft beraten lassen.

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Offline Daniel

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Antwort #2 am: 14. Januar 2003 um 16:18
Wäre ne Westerngitarre, also mit Stahlsaiten. Hätte ja sein können, das hier wer schon mal seine Gitarre nachgerüstet hat und seine Erfahrungen weitergeben könnte.  ;D


Offline Lucky Luke

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Antwort #3 am: 14. Januar 2003 um 16:23
Ich hab. Was denkst du warum ich das mit Nylon und Stahlsaiten so gut weiß.  ;D Nicht das ich da irgendwie mal Mist gebaut hätte.... ::)

Jedenfalls ist das damals ziemlich dämlich gelaufen und deswegen bin ich bei diesem Thema keine allzugroße Hilfe.
Aber ich versuche es mal:

Tonabnehmer, auch Schallochmodelle, dürftest du schon so ab 25,- € bekommen. Die Qualität ist logischerweise dann nicht wirklich allzu überragend, sprich für den Hausgebrauch reichts, aber Auftritte wären wohl nicht so der Bringer.
Weiterhin wirst du wohl auch um einen Verstärker nicht herum kommen, hier weiß ich aber die Preislagen nicht allzu genau.

Aber wie üblich gilt auch hier:
Vor dem Anschaffen am besten erstmal Probespielen.
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Offline JustinCognito

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Antwort #4 am: 14. Januar 2003 um 18:54
Schau mal unter http://www.schaller-guitarparts.de/0370.htm nach. Da findest du ne menge rund um Piezo-PickUps
« Letzte Änderung: 14. Januar 2003 um 18:55 von JustinCognito »
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Offline crasher

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Antwort #5 am: 14. Januar 2003 um 22:42
kumpel von mir hat so nen billigen auch für ne stahlseiten gitarre => unter aller sau! würd ich echt lieber auf ne extra e-gitarre oder irgendwas anderes sparen aber das ding is wirklich ekelhaft. kann davon nur abraten
ciao
crasher
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Offline Daniel

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Antwort #6 am: 15. Januar 2003 um 16:45
Hm...sieht ja tatsächlich so aus, dass man doch etwas tiefer in die Tasche greifen muß, um halbwegs vernünftige Qualität zu bekommen. Mal überlegen, ob sich die Sache dann noch lohnt, da ja meine Gitarre auch nicht unbedingt ein Spitzenmodell ist. Ach ja...immer diese Sorgen um das liebe Geld... :-\


Offline BadRadio

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Antwort #7 am: 15. Januar 2003 um 19:38
Wenn Du Deine Gitarre nicht wegen des überragenden Sounds oder Spielgefühls über alles liebst, solltest Du Dir einfach eine Akustikgitarre mit eingebautem Piezo und Equalizer kaufen. Gibts schon so ab 500€ und im Klang meistens brauchbar. Aber am besten ist natürlich bei Akustikgitarren eine gute Mikrofonierung...
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Offline Daniel

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Antwort #8 am: 15. Januar 2003 um 20:25

Wenn Du Deine Gitarre nicht wegen des überragenden Sounds oder Spielgefühls über alles liebst, solltest Du Dir einfach eine Akustikgitarre mit eingebautem Piezo und Equalizer kaufen. Gibts schon so ab 500€ und im Klang meistens brauchbar. Aber am besten ist natürlich bei Akustikgitarren eine gute Mikrofonierung...


Eine komplett neue Gitarre ist wohl das beste. Daran hab ich auch schon gedacht. Ist aber leider erst nach Abschluß des Studiums drin - also in ca. 20 Jahren oder so  ;D.

Jedenfalls trotzdem vielen Dank für eure Tipps!


Offline Der sich 'nen Wolf tanzt

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Antwort #9 am: 13. Januar 2006 um 19:51
Wie is das mit 12-saitigen? Kann man da die gleichen Piezos wie für ne 6-saitige Stahlsaitengitarre verwenden?
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Offline Jimmy The Exploder

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Antwort #10 am: 14. Februar 2006 um 20:43
also ich werd mir demnächst(diese woche?) ne akustik holen. vorzugsweise mit tonabnehmer, dessen bin ich mir ziemlich sicher. preis wird bei maximal 300 eus liegen.

frage:
1.)auf was muss ich bei den tonabnehmern achten?

2. )denkt jemand, dass ein cut im korpus den klang extrem beeinflusst (ich habs noch   
nicht festgestellt)?

3.) der typ in dem laden hat nen speziellen amp für akustische gitarren --->?? klingt die dann auf meinem etwa bescheiden?

4) sonst nocxh was zu beachten bei a-gitten? ;D
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Offline klee

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Antwort #11 am: 14. Februar 2006 um 21:21
ad 2)
Unsere Schulgitarren haben alle so ihre Cuts. Eine ist am Korprus ziemlich abgeschunden, klingt aber noch immer besser als meine eigene Gitarre. Also glaube ich eher nein oder nur sehr geringfügig.

ad 3)
Naja, was ich derzeit so erfahren habe, klingen sie auf Akustik-Verstärkern noch ein wenig mehr akustisch. Bei normalen Verstärkern musst du da eben ein wenig einstellen. Dürfte aber auf deinem Verstärker kein Problem sein, ist kein muss, sowas.


el_duderino

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Antwort #12 am: 14. Februar 2006 um 22:06
grundsätzlich hat eine gitarre ohne cut einen volleren, bassigeren ton, da einfach mehr material vorhanden ist (ist bei e-gitarren das gleiche) schnapp dir einfach gitarren und die, die für dich am besten klingt, wird genommen.
außer du willst später mal auf der a-gitarre solieren, dann wäre es ganz gut, wenn du ein cut hast (um die höheren bünde leichter zu erreichen).

mit piezos kenn ich mich nicht so aus, nur muss ich sagen, dass ich den klang einer a-gitarre über piezos abgenommen nicht so prickelnd finde.
imo klingt eine akkustische am besten unverstärkt bzw. mit mikro abgenommen. mit piezos klingt sie mir zu künstlich.

zur amp-frage (was hast du überhaupt für einen, so nebenbei?): ich hab das auch mal probiert und fand den klang nicht sooo toll. weiß jetzt aber nicht ob das an den piezos gelegen hat oder am amp. aber die a-verstärker werden nicht ohne grund gebaut, die sind schon eher geeignet für solche sachen.

ps: nimm dir am besten jemanden mit der richtig gut spielen kann. der kann dir eventuell auch mehr zur bespielbarkeit der gitarre sagen (du spielst ja noch nicht soo lange, oder?)


Offline Jimmy The Exploder

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Antwort #13 am: 15. Februar 2006 um 22:55
hey danke!!, ich hatte so ne ahnung wer hier antworten wird ;-)

doch ich hab mich heute hinreißen lassen, ohne die tipps zu lesen, eine wunderschöne rote rose zu erwerben. hat sofort gefunkt...super zu bespielen und auch über den amp nicht schlecht wie ich finde. soll aber in erster linie ne aku sein!
klingt wie ich finde eigentlich wie eine "laute" akustik gitte über den amp. ich kann nicht sagen, dass der klang scheiße ist. im gegenteil, du hast die möglichkeit dir deinen eigenen, ich nenns mal "charakter" der gitarre zu basteln, ohne den klang zu verfälschen. irgendwie gibts auch die möglichkeit die weiche und härte der erklingenden saiten zu regeln...also obs schwammiger oder halt picking-mäßiger klingt.
feine sache  :D

@dude
ich hab nen ziemlich miesen amp erwischt --> behringer gmx vtone 110, 30 wättchen
reicht natürlich zum zu hause schmettern, aber für nen proberaum isses nix. hatten wohl auch probleme mit der serie. kommt aber noch, muss jetzt erstmal wieder sparen.

ich spiel im übrigen jetzt seit nem jahr.  also seit bestehen des "tonstudios" ;-) ich (bin auch im moment irgendwie in der stagnation. ich sollte owhl zielgerichteter üben, aber irgendwie konzentrier ich mich lieber auf den gesang.) 
auf jeden falll hab ich mich für den cut entschieden, da ich doch auch gerne mal ne simple pentatonik einwerfe...
außerdem hatte ich das vergnügen auch a-g´s mit größerem korpus anzutesten. erstaunlicherweise erschien mir der klang nicht so voll!!
naja, letztenendes hat´s halt wie gesagt gefunkt und da war dann fast alles klar...bis auf den preis :o 490 latten :'( ... aber der herr hat alle register gezogen und ihn auf 300 gedrückt  ;D ;D ;D...

...and to be yourself is not that easy.


el_duderino

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Antwort #14 am: 16. Februar 2006 um 11:49
@dude
ich hab nen ziemlich miesen amp erwischt --> behringer gmx vtone 110, 30 wättchen
reicht natürlich zum zu hause schmettern, aber für nen proberaum isses nix. hatten wohl auch probleme mit der serie. kommt aber noch, muss jetzt erstmal wieder sparen.

ich spiel im übrigen jetzt seit nem jahr.  also seit bestehen des "tonstudios" ;-) ich (bin auch im moment irgendwie in der stagnation. ich sollte owhl zielgerichteter üben, aber irgendwie konzentrier ich mich lieber auf den gesang.) 
auf jeden falll hab ich mich für den cut entschieden, da ich doch auch gerne mal ne simple pentatonik einwerfe...
außerdem hatte ich das vergnügen auch a-g´s mit größerem korpus anzutesten. erstaunlicherweise erschien mir der klang nicht so voll!!
naja, letztenendes hat´s halt wie gesagt gefunkt und da war dann fast alles klar...bis auf den preis :o 490 latten :'( ... aber der herr hat alle register gezogen und ihn auf 300 gedrückt  ;D ;D ;D...



das mit den cuts ist halt eher so ein pauschale vorgebrachtes argument. das kann durchaus variieren, je nach dem was für holz verwendet wurde, verarbeitung etc...

freu mich, dass du eine tolle gitarre erwischt hast, aber bitte verrate mir wie du den verkäufer um 200€ gedrückt hast. schon krass  ;)

ps: ich habe ja auch nicht gemeint, dass der sound scheisse ist, nur kommt bei mir dazu, dass in meiner e-gitarre auch piezos verbaut sind. und im vergleich klingt meine e-gitarre im piezo modus, besser als meine akkustische über den amp gespielt. deswegen ist das thema für mich eher uninteressant.