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Sind Pearl Jam noch festivalfähig?

Offline Windwalker

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am: 24. Juni 2007 um 18:19
Hallo!

Mein Thread-Titel ist etwas provokant, aber er drückt das aus, worüber ich mir seit Southside gestern Gedanken mache.

Vorweg: Ich schreibe nicht so oft in diesem Forum, bin aber 100%-PJ-Fan und habe auch die beiden Konzerte in München und Düsseldorf besucht, von beiden bin ich begeistert, Düsseldorf natürlich war albsolut top. ;D

Zum Southside bin ich mit einer größeren Gruppe von etwa 17 Personen gefahren.
Von denen war ich der Älteste mit 31, die Jüngsten haben gerade Abi gemacht, also 19 Jahre.
Von unserer Gruppe sind gerade mal 5 zu Pearl Jam gegangen, der Rest hat eher über uns gelächelt, warum wir um PJ eine solche Verehrung betreiben, sie gingen alle zu den parallel spielenden Dropkick Murphys.

Zum Schluss des gestrigen Abends haben sich aber alle von uns wieder QOTSA angeschaut, die musikalisch und von den Fans mit PJ gar nicht so weit auseinander liegen (das ist wieder relativ, ich denke ihr wisst, was ich meine ;) ).

Sind PJ nicht mehr en vogue genug, um junge Leute anzuziehen?
Wir haben ja hier im Forum auch viele junge Fans, aber sind das besondere Ausnahmen?

Meine (gewagte) These ist in etwa die folgende:
Sind PJ nicht mehr im Stande, auch das "flüchtige" Publikum anzuziehen, also das Publikum, welches nur die Bands mitbekommt, die im Hype sind (wie z.B. Murphys, QOTSA, ...), sich nicht so bewusst mit Musik auseinandersetzen?
Ist der Zugang zu PJ zu schwierig, weil sie nicht so omnipräsent in den Medien vertreten sind wie vielleicht QOTSA, um die man ja überhaupt nicht drumherum kommt?

Ich bin neben PJ auch großer Fan von der englischen Indie Band New Model Army. In den 80ern und frühen 90ern wurden sie als neue Clash gefeiert und hatten erstaunliche Erfolge (Waldbühne Berlin 92).
Mittlerweile kann man sie mit 300 Zuschauern in kleinen Clubs erleben. Aber der Bandname ist immer noch vielen geläufig ("da war doch mal was... 51st State !?") und der Mythos ist mittlerweile größer als die Band selbst (die aber immer noch unermüdlich lebhaft rocken! ;D ).

Sind Pearl Jam auf einem ähnlichen Weg?

Noch eine Frage zum Southside:
Hat jemand hier mitbekommen, wie die Besucher während PJ und Murphys auf die beiden Stages verteilt waren?
Eigentlich dürften die Murphys in Anbetracht von PJ keine Chance gehabt haben...
Einfach als Liebhaber alternativer Musik... Wie oft hat man die Chance PJ zu sehen und wie oft die Murphys (die ja auf jeder "Kirmes" auftreten)?
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Antwort #1 am: 24. Juni 2007 um 19:06
Sind PJ nicht mehr en vogue genug, um junge Leute anzuziehen?
Wir haben ja hier im Forum auch viele junge Fans, aber sind das besondere Ausnahmen?

Ich denke es ist und bleibt keine Frage des Alters, sondern eine Frage des jeweiligen Geschmackes. Wenn es bei einem Lied oder einer Cd einer bestimmten Band Peng macht ist es ziemlich egal ob man 18 oder 80 ist. Genau so Latte ist es dann, ob diese Band oder der Künstler gerade durch die Hypemaschienerie gebummst wird oder nicht.

Sind PJ nicht mehr im Stande, auch das "flüchtige" Publikum anzuziehen, also das Publikum, welches nur die Bands mitbekommt, die im Hype sind (wie z.B. Murphys, QOTSA, ...), sich nicht so bewusst mit Musik auseinandersetzen?
Ist der Zugang zu PJ zu schwierig, weil sie nicht so omnipräsent in den Medien vertreten sind wie vielleicht QOTSA, um die man ja überhaupt nicht drumherum kommt?

Der Zugang zu Pearl Jams Musik ist in meinen Augen auch nicht einfach. Sehr viele meiner Freunde damals mit denen ich zusammen auf die Ten und Vs. abgegangen bin, haben sich z.B. pünktlich zur Vitalogy von Pearl Jam für lange Zeit verabschiedet. Konnten einfach nix mehr damit anfangen. Habe ich für meinen Teil nie verstanden. Es gehört irgendwie ein Stück, ich sag mal, Verliebtheit dazu. Wenn dazu noch kommt, daß sich eine Band jahrelang aus der Medienpräsenz raushält wundert es ja nicht, daß die "Flüchtigen" halt nur "Alive" kennen und mögen.
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Offline Windwalker

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Antwort #2 am: 24. Juni 2007 um 19:09
Sind PJ nicht mehr im Stande, auch das "flüchtige" Publikum anzuziehen, also das Publikum, welches nur die Bands mitbekommt, die im Hype sind (wie z.B. Murphys, QOTSA, ...), sich nicht so bewusst mit Musik auseinandersetzen?
Ist der Zugang zu PJ zu schwierig, weil sie nicht so omnipräsent in den Medien vertreten sind wie vielleicht QOTSA, um die man ja überhaupt nicht drumherum kommt?

Der Zugang zu Pearl Jams Musik ist in meinen Augen auch nicht einfach. Sehr viele meiner Freunde damals mit denen ich zusammen auf die Ten und Vs. abgegangen bin, haben sich z.B. pünktlich zur Vitalogy von Pearl Jam für lange Zeit verabschiedet. Konnten einfach nix mehr damit anfangen. Habe ich für meinen Teil nie verstanden. Es gehört irgendwie ein Stück, ich sag mal, Verliebtheit dazu. Wenn dazu noch kommt, daß sich eine Band jahrelang aus der Medienpräsenz raushält wundert es ja nicht, daß die "Flüchtigen" halt nur "Alive" kennen und mögen.

Klar, PJ sind nicht einfach zu lieben.
Aber was meint ihr, wo wird die Entwicklung hingehen?
Waren das dieses Jahr evtl. die letzten großen Festivals, die PJ als Headliner führten?
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Offline RoBSoN

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Antwort #3 am: 24. Juni 2007 um 19:12
Das ist ihnen egal und mir ehrlich gesagt auch. Ich glaube Eddie hat noch nie was drauf gegeben und wird es jetzt auch nicht tun, sich Gedanken zu machen wie sich PJ entwickelt. Scheiss auf die Entwicklung immoment finde ich sie besser denn je. Lass sie mal machen, es wird schon das beste sein...
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Antwort #4 am: 24. Juni 2007 um 19:13
Meine persönliche Einschätzung läuft im Grunde genommen darauf raus, daß eh bald "Schluß" ist. Zumindest mit dem üblichen Rhythmus neues Album, Tour, kleines Päuschen, neues Album...etc.
Könnte mir durchaus vorstellen, daß die Herren einen ähnlichen Weg wie REM gehen.
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Offline Dercheef

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Antwort #5 am: 24. Juni 2007 um 19:15
Meine persönliche Einschätzung läuft im Grunde genommen darauf raus, daß eh bald "Schluß" ist. Zumindest mit dem üblichen Rhythmus neues Album, Tour, kleines Päuschen, neues Album...etc.
Könnte mir durchaus vorstellen, daß die Herren einen ähnlichen Weg wie REM gehen.
Also dann neues Album, Tour, mittleres Päuschen, neues Album...oder wie meinst du das?
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Antwort #6 am: 24. Juni 2007 um 19:21
Meine persönliche Einschätzung läuft im Grunde genommen darauf raus, daß eh bald "Schluß" ist. Zumindest mit dem üblichen Rhythmus neues Album, Tour, kleines Päuschen, neues Album...etc.
Könnte mir durchaus vorstellen, daß die Herren einen ähnlichen Weg wie REM gehen.
Also dann neues Album, Tour, mittleres Päuschen, neues Album...oder wie meinst du das?

Was ich in Bezug auf REM meinte, war die Tatsache, daß sie sich in meinen Augen doch arg zurückgezogen haben. Mag da ja vielleicht falsch liegen, aber ich bekomm von denen nix mehr mit, außer der vaagen Aussicht auf eine neue CD diese Jahr.
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Offline Elrohir

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Antwort #7 am: 24. Juni 2007 um 19:24
Meine persönliche Einschätzung läuft im Grunde genommen darauf raus, daß eh bald "Schluß" ist. Zumindest mit dem üblichen Rhythmus neues Album, Tour, kleines Päuschen, neues Album...etc.
Könnte mir durchaus vorstellen, daß die Herren einen ähnlichen Weg wie REM gehen.
Also dann neues Album, Tour, mittleres Päuschen, neues Album...oder wie meinst du das?

Was ich in Bezug auf REM meinte, war die Tatsache, daß sie sich in meinen Augen doch arg zurückgezogen haben. Mag da ja vielleicht falsch liegen, aber ich bekomm von denen nix mehr mit, außer der vaagen Aussicht auf eine neue CD diese Jahr.

Na ja, gar so rar machen sie sich nun auch nicht. Waren doch nach dem neuen Album 2004 hier auch auf Tour und ich hab sie im Februar 2005 in Leipzig gesehen. Wenn Pearl Jam das dann so machen, fänd ich nix dran auszusetzen.
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Antwort #8 am: 24. Juni 2007 um 19:26
Arg, nagelt mich doch nicht so auf REM fest. Wie ich sagte, kann da ja falsch liegen, scheint wohl so, daß meine subjekte Wahrnehmung der Band nicht ganz funktioniert.
Nichts desto trotz, ich denke bald ist Feierabend. Kinderbetreuung und Geld ausgeben.
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steffi

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Antwort #9 am: 24. Juni 2007 um 19:43
Hallo,

ich hab mir gestern auf Pearl Jam auf dem Southside angeschaut und hatte nicht den Eindruck, dass sie sonderlich "out" wären. Im Gegenteil, ich hatte eigentlich schon damit gerechnet, dass ein Tag mit Bands wie Sonic Youth und Pearl Jam ziemlich entspannt werden dürfte, weil die einem Großteil der Festivalbesucher einfach vom Alter her eher unbekannt sein dürften und dementsprechend weniger Leute anziehen wie z.B. Manson und Konsorten.

Es war dann aber doch voller als mir lieb war und um mich rum standen ne Menge Leute unter 20 die Pearl Jam abgefeiert haben und jeden Song mitgröhlen konnten ;)

im Park und am Ring haben dieses Jahr die Smashing Pumpkins gespielt, da hat man den Unterschied im Publikum sehr viel krasser bemerkt. Die jüngeren Leute wanderten nach den Beatsteaks ab, viele die dann noch da standen waren Hardcore-Fans und sind extra wegen den Pumpkins gekommen und es war auch verhältnismäßig leer für ne Headlinershow. Den Eindruck hatte ich gestern jetzt nicht. Außerdem können Pearl Jam so mancher jungen Band noch zeigen wo der Hammer hängt in Sachen Liveshow. Wie die Besucher genau verteilt waren hab ich jetzt nicht mitbekommen aber ich wette die Dropkick Murphys hatten keine Chance  >:D

Ich denke auch, dass der Zugang zu Pearl Jam eher schwierig ist für Leute die die Musik erst neu kennenlernen. Aber wer Musikliebhaber ist wird sich davon nicht abschrecken lassen. Außerdem bleiben die Leute meistens länger bei der Musik, wenn sie sich wirklich damit beschäftigen als wenn sie ne CD nur kaufen weil eben gerade ein Song der Band in den Charts ist. 


Raff

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Antwort #10 am: 24. Juni 2007 um 19:44
Klar, PJ sind nicht einfach zu lieben.
Aber was meint ihr, wo wird die Entwicklung hingehen?
Waren das dieses Jahr evtl. die letzten großen Festivals, die PJ als Headliner führten?

Das ist eher Länderspezifisch. Ich denke in Südeuropa und in UK/Irland werden PJ immer als Headliner eines grossen Festivals in Frage kommen - was z.B. Deutschland angeht bin ich mir da nicht mehr so sicher. Das hat sich die Band einerseits durch ihre lange Abwesenheit selbst zuzuschrioeben; weiterhin sind die Albumverkäufe nicht mehr so rosig und in den gängigen Medien ist die Band auch nicht mehr so präsent - Folge: viele verlieren die Jungs aus den Augen (vor Wochen fragte ein Bekannter doch tatsächlcih mit grossen Augen: "Wie, die gibts noch ?!"). Mir wäre das allerdings relativ schnuppe - ich denke, bis auf Werchter nächste Woche werde ich mir Pearl Jam nie auf einem Festival anschauen, dazu sind die eigenen Shows viel zu umwerfend.


Offline Soldier of Pearl

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Antwort #11 am: 24. Juni 2007 um 22:00
Ich sehe das ähnlich. Die Medien spielen eine GROSSE Rolle.
Und wer sich nicht wirklich mit Musik befasst und nur auf das
achtet, was in MTV in co. läuft, dem kann Pearl Jam kein allzu grosser
Begriff sein. Was nützt es, wenn eine Band als Headliner genannt wird,
die Videos aber zu selten gespielt werden.
Was die Frage angeht, das is mir schnuppe.


Offline holo92

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Antwort #12 am: 24. Juni 2007 um 23:07
Ich meine, PJ sollten uns in Europa nur noch Einzelkonzerte schenken.

Heuer sind das bei 13 Auftritten gerade mal 6 Stück gewesen, selbst Kattowitz ging ja schon Richtung Festival. Sie wollten ja nie mehr Festivals spielen...
Beim Southside fragte sich jeder, ob sie LÄNGER als 90 Minuten spielen, dafür fingen sie dann 5 Minuten später an (was noch kein Problem ist) und hörten etwas eher als veranschlagt auf. Ich bin 400 km (einfach) hingefahren und das war die Sache dann doch nicht wert. Wenigstens haben mich Porcupine Tree überzeugt. 2002 haben die Chili Peppers beim Southside über 2 Stunden gespielt, wohl gemerkt ab 23:30 Uhr.
Der einzige Grund für PJ, dass sie so viele Festivalauftritte heuer haben, kann eigentlich nur das liebe Geld sein.
Schade war bei dieser Tour auch, dass durch die Festivals sämtliche Wochenendtermine belegt waren und die Einzelkonzerte mit höherem Aufwand verbunden waren (Urlaub; praktisch jedes Konzert mußte man einzeln planen- nicht wie letztes Jahr).


Offline stupidmop

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Antwort #13 am: 25. Juni 2007 um 12:04
also, gestern das hurricane konzert hat mir wirklich spaß gemacht. festival-untauglich? auf keinen fall. meine reise gruppe bestand aus ca 20 leute wovon die hälfte pearl jam geschaut hat (die anderen wollten lieber remmi demmi singen  :P) und die waren alle total begeistert, obwohl die eigentl nur alive kannten. da war die reaktion äußerst positivu nd einige teilten denen sogar den titel "beste band des festivals" zu.


Offline springtime

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Antwort #14 am: 25. Juni 2007 um 12:08
also, gestern das hurricane konzert hat mir wirklich spaß gemacht. festival-untauglich? auf keinen fall. meine reise gruppe bestand aus ca 20 leute wovon die hälfte pearl jam geschaut hat (die anderen wollten lieber remmi demmi singen  :P) und die waren alle total begeistert, obwohl die eigentl nur alive kannten. da war die reaktion äußerst positivu nd einige teilten denen sogar den titel "beste band des festivals" zu.

ich hoffe du weißt was du zu tun hast! du mußt die leute jetzt mit tonträgern versorgen!  :)
...i wish you was the verb to trust and never let me down...

really hard to imagine´2012:-))) :
manchester-manchester-amsterdam-amsterdam-prag-berlin-berlin-stockholm-oslo-copenhagen-below the göltzschtalbridge